Das ist zumindest das Ergebnis einer Umfrage unter Nutzern in Bayern. 82 Prozent wollen Videoüberwachung und 83 Prozent Personal in Uniform.
München -
Jeder vierte Fahrgast fühlt sich an Bahnhöfen und Bushaltestellen in Bayern nicht wirklich sicher.
Das ist das Ergebnis einer
Forsa-Umfrage
. Demnach
fürchten 92 Prozent der befragten Nutzer im Freistaat in den Zügen und Bussen selbst keine Bedrohung.
Aber beim Warten und nach der Ankunft sieht das anders aus
:
26 Prozent sagten, sie fühlten sich dann weniger sicher oder überhaupt nicht sicher. Im Bundesdurchschnitt hat sogar jeder Dritte am Bahnhof oder an der Haltestelle ein mulmiges Gefühl.
Im Zweifel entscheide das Gefühl, ob jemand den öffentlichen Verkehr nutze oder meide, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, die die Umfrage mit in Auftrag gegeben hat. Um das Sicherheitsgefühl auf Bahnhöfen und an Haltestellen zu verbessern, wünschen sich 91 Prozent der Befragten in Bayern.
Sicherheitspersonal in der Nähe, 83 Prozent Bahn- oder Buspersonal in Uniform
,
und 82 Prozent wollen Videoüberwachung.
Auch in den Bussen und Bahnen wünschen sich die meisten Fahrgäste Personal im Fahrzeug und Videoüberwachung.