München: Darum springen diese Männer morgens in den Eisbach

Wer im gerne morgens am Eisbach spazieren geht, dem sind sie womöglich schon aufgefallen: Seit vergangenem Herbst springt eine Gruppe Münchner jeden Morgen in den eiskalten Eisbach. Das steckt dahinter.
von  Bernhard Lackner
Diese Gruppe von acht Münchnern springt jeden Freitagmorgen in den Eisbach - wir waren dabei!
Diese Gruppe von acht Münchnern springt jeden Freitagmorgen in den Eisbach - wir waren dabei! © Daniel von Loeper

München - "Der Eisbach hat therapeutische Wirkung und ist überhaupt fantastisch", ist sich Wim Hof sicher - und der muss es wissen.

Der Niederländer gilt als absoluter Fitness-Guru, hält 18 internationale Rekorde im Ertragen extremer Kälte, darunter den Rekord für das längste Eisbad. Von ihm inspiriert badet eine Gruppe Münchner seit Herbst letzten Jahres jeden Freitag um 6 Uhr morgens für zehn Minuten im Eisbach - und das bei teils extremen Temperaturen.

Am verganenen Wochenende veranstaltete der Niederländer im Beach 38 einen Workshop zu seiner "Wim Hof Method". Er ist davon überzeugt, dass das Ertragen extremer Kälte mit Hilfe einer speziellen Atemtechnik das Immunsystem stärkt und für besseres Wohlbefinden sorgt. Knapp 350 Teilnehmer waren dabei und gönnten sich, immerhin zwei Minuten lang, ein Eiswürfel-Bad.

Wir haben die Münchner bei ihrem Bibber-Bad im Eisbach besucht - die Bilder mit den Münchnern und Wim Hof sehen Sie in unserer Fotostrecke!

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