München: CSU will Radlschnellweg von der Maxvorstadt zum Olympiapark
München - Die Landeshauptstadt nennt sich selbst ja gerne Radelhauptstadt. Doch im Vergleich mit anderen Städten, besonders zum Beispiel Kopenhagen, hinkt München bezüglich der Infrastruktur noch weit hinterher.
Die CSU-Fraktion im Stadtrat will das nun ändern, sie fordert einen Radelschnellweg von der Maxvorstadt bis zum Olympiapark. Er soll mehrere Punkte beinhalten. Die Christsozialen wollen die Prüfung eines Neubaus der Verbindung vom Rosa-Luxemburg-Platz zur Brücke über die Ackermannstraße, ebenso die Prüfung eines Neubaus einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Schwere-Reiter-Straße und die Prüfung für einen Radweg in der Heßstraße.
Stadtrat Prof. Dr. Hans Theiss, finanzpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion erklärt den Grund für den Antrag: "Mit der Stadtentwicklung in diesem Gebiet wird die bereits heute verkehrlich stark beanspruchte Route entlang der Dachauer Straße und Infanteriestraße überlastet sein. Sicherer für Radler wäre ein exklusiver Schnellweg durch die Heßstraße. Gelingt es uns, den Menschen eine attraktive Alternativstrecke ohne viele Ampeln anzubieten, entlasten wir den öffentlichen Nahverkehr und die Straßen."
Neben diesen baulichen Maßnahmen soll zudem eine besser Beschilderung her und eine fahrradgerechte Anpassung der Verbindungsstrecken.
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