München: Bundespolizei warnt vor diesen Fake-E-Mails

Betrüger behaupten darin, die Adressaten hätten eine Straftat begangen. Die Bundespolizei rät, auf keinen Fall zu antworten und Strafanzeige zu erstatten.
von  AZ
Betrüger verschicken derzeit E-Mails im Namen der Bundespolizei. (Symbolbild)
Betrüger verschicken derzeit E-Mails im Namen der Bundespolizei. (Symbolbild) © Dominic Lipinski/PA Wire/dpa

München - Im Namen der Bundespolizei werden derzeit E-Mails verschickt, in denen offizielle Logos und Bildwortmarken der Behörde verwendet werden. Dadurch wirken sie authentisch und vertrauenserweckend. Doch die Beamten warnen: Dabei handelt es sich um Betrug!

München: Adressat soll Stellung zu Sachverhalt nehmen

In den E-Mails wird den Adressaten eine Straftat vorgeworfen, zu der sie innerhalb einer bestimmten Frist Stellung nehmen sollen. Verstreicht diese, so werde Anklage erhoben, heißt es in der Mail.

Zudem schreiben die Betrüger, das Vergehen werde mit einer Geldstrafe von 75.000 Euro geahndet. Die Bundespolizei warnt: Sollten die Kriminellen einen Geldbetrag von den Opfern fordern, solle er keinesfalls gezahlt werden!

Vor dieser E-Mail warnt die Bundespolizei derzeit: Dabei handelt es sich um Betrug.
Vor dieser E-Mail warnt die Bundespolizei derzeit: Dabei handelt es sich um Betrug. © Bundespolizei

Die Bundespolizei rät: Sollten auch Sie eine solche E-Mail erhalten haben, antworten Sie nicht darauf und zahlen Sie auf keinen Fall einen möglicherweise geforderten Betrag. Strafanzeige können Sie auf jeder Polizeidienststelle in Ihrer Nähe erstatten.

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