München: Blutige Dollar für die Gala-Gäste

 Amnesty International gibt den Party-Crasher: Bei einer Gala zum "Independence Day" im US-Generalsekretariat in München protestiert die Menschenrechtsorganisation gegen die US-Politik
Florian Zick |
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Ein blutverschmierter Dollar-Schein als Zeichen des Protests gegen die USA.
Zick Ein blutverschmierter Dollar-Schein als Zeichen des Protests gegen die USA.

Amnesty International gibt den Party-Crasher: Bei einer Gala zum "Independence Day"  protestiert die Menschenrechtsorganisation gegen die US-Politik.

München - Irgendwas mit Schwein wäre schon recht gewesen - aber vielleicht eher in Häppchenform. Diese in Schweineblut getauchten US-Dollar finden viele Gäste dann doch eher eklig.

Es ist der Tag voir dem "Independence Day", dem wohl bedeutendsten Feiertag der USA. Das Generalkonsulat hat zu einer Fete eingeladen. Viele Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sind gekommen. Es spielt Musik und gibt etwas zu essen - und draußen vor dem Tor ein paar kritische Töne.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den Auftrieb für ihren Protest genutzt. Es geht um bekannte Namen: Bradley Manning, Edward Snowden, natürlich um Guantanamo. Amnesty International wirft den USA Menschenrechtsverletzungen in unzähligen Fällen vor. Als Denkanstoß verteilt ein hübsches Mädchen vor dem US-Generalkonsulat blutige Dollarscheine. 

Angenommen hat das verschmierte Geld kaum einer. Die meisten Gäste rauschten an den Demonstranten einfach vorbei. Die Häppchen waren dann doch irgendwie appetitlicher.

 

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