München bedauert Verzögerung bei Bestätigung für EM-Spiele

Der Entschluss der UEFA, München weiter nicht als Austragungsort für die Fußball-EM zu bestätigen, hat in der bayerischen Landeshauptstadt für Enttäuschung gesorgt. "Ich bedauere sehr, dass auch heute keine Entscheidung für den Spielort München getroffen wurde", sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter am Montag in einer Mitteilung und ergänzte: "München hat sich für die UEFA stets als zuverlässiger Partner erwiesen."
dpa |
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Die leere Allianz Arena.
Die leere Allianz Arena. © Matthias Balk/dpa/Archivbild
Montreux/München

Die Europäische Fußball-Union will von München eine Garantie, dass die vier geplanten Partien in der Allianz Arena vor Zuschauern ausgetragen werden dürfen. Das verweigert die Politik bislang aber mit Verweis auf die Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie. Der SPD-Politiker Reiter gab sich dennoch optimistisch, bis zur nächsten Frist am Freitag Grünes Licht von der UEFA zu bekommen.

Er skizzierte zugleich die drei Szenarien, mit denen die Stadt und der Deutsche Fußball-Bund den Kontinentalverband überzeugen wollen: Als wahrscheinlichste Variante ("Lead-Szenario") wurde eine Stadionauslastung von 21,6 Prozent, also mit 14 500 Zuschauer, eingereicht. Das zweite Szenario ("Upscale") mit einer Auslastung von gut 40 Prozent sei "unwahrscheinlicher", hieß es. Als "Backup-Szenario" bei einer negativen Entwicklung der Pandemie sind zwischen 0 und 7000 Zuschauer vorgesehen. Die UEFA hatte als Bedingungen ausgegeben, dass es keine Geisterspiele gibt.

© dpa-infocom, dpa:210419-99-264037/6

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