München: Bayernpartei will mehr geförderte Pflegeplätze

Die Bayernpartei hat in einem Stadtratsantrag mehr Kurzzeitpflegeplätze für München gefordert. Außerdem will die Partie mehr Wohnraum für Erzieher, um gegen den Mangel vorzugehen.
von  AZ/ee
Die Bayernpartei hat in einem Stadtratsantrag mehr Kurzzeitpflegeplätze für München gefordert.
Die Bayernpartei hat in einem Stadtratsantrag mehr Kurzzeitpflegeplätze für München gefordert. © Uwe Anspach/dpa

München - Geförderte Kurzzeitpflegeplätze, von denen Münchner mit unterem Einkommen profitieren sollen, fordert die Bayernpartei in einem Stadtratsantrag.

Bayernpartei-Stadträtin Eva Caim beruft sich dabei auf die Pflegeoffensive, die Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im April 2018 auf den Weg gebracht hat. Dabei sollen zu den vorhandenen Kurzzeitpflegeplätzen weitere 500 geschaffen und gefördert werden.

Forderung: Mehr Pflegeplätze und Wohnanlagen für Erzieher

Der Bedarf an Kurzzeitpflege in München steige jedoch und das Angebot sei nicht ausreichend, so die Stadträtin.

In einem weiteren Antrag sorgt sich die Bayernpartei um Erziehermangel an Kindergärten. Der Vorschlag: Die Stadt soll das sogenannte "Kaffeemühlenhaus" in der Lerchenauerstraße 321 kaufen und dort eine Wohnanlage für Erzieher erstellen. Auch solle die Stadt eine solche Umnutzung für weitere zum Verkauf stehende Häuser prüfen.

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