München: Anal-Sprayer auf frischer Tat am Hauptbahnhof erwischt

Im Vollsuff zieht ein 22-Jähriger mit Sprühdosen durch die Stadt und bemalt Wände und Rolltreppen. Die Bundespolizei zieht ihn aus dem Verkehr.
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Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.
Bundespolizei 4 Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.
Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.
Bundespolizei 4 Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.
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Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.
Bundespolizei 4 Das kann teuer werden: Nicht nur am Hauptbahnhof, auch in Pasing, am Hirschgarten und am Stachus hinterließ der Spryer sein "ANAL"-Tag.

München – Ein 22-jähriger Bernrieder (Lkr. Starnberg) hat in der Nacht auf Freitag an mehreren Orten in der Stadt Graffiti-Tags mit dem Schriftzug "ANAL" verteilt. Gegen 4 Uhr erwischte ihn eine Streife der DB-Sicherheit am Hauptbahnhof auf frischer Tat und nahm ihn in Gewahrsam.

Dank einer Videoauswertung der Bundespolizei konnten dem jungen Mann, bei dem mehrere Sprühdosen sichergestellt wurden, mehrere "Malereien" am Hauptbahnhof schnell zugeordnet werden. Die Bilder zeigen ihn, wie er sich unter anderem am Mittelbahnsteig hinkniete und seine Signatur verteilte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass er auch am Stachus, am Hirschgarten und in Pasing Wände bemalt hatte – immer mit seinem Tag "ANAL".

Lesen Sie hier: Unbelehrbar - "Denkzettel" für notorischen Temposünder

Zu voll für eine Vernehmung

Ob es sich bei dem Erkennungszeichen "ANAL" um infantilen Humor handelt, oder eine andere Intention vorliegt, konnten die Ermittler noch nicht endgültig klären. Grund dafür war der gesundheitliche Zustand des Sprayers zum Zeitpunkt der Festnahme. Mit 1,99 Promille Alkohol im Blut zeigte er deutliche Ausfallerscheinungen und war einfach zu betrunken, um vernommen zu werden. Er durfte in Schutzgewahrsam seinen Rausch ausschlafen.

Nach einer noch anstehenden Vernehmung drohen dem 22-Jährigen, dem schon vor Jahren Graffiti-Schmierereien nachgewiesen werden konnten, eine empfindliche Strafe und zudem zivilrechtliche Forderungen von Seiten der Deutschen Bahn.

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