Müllerstraße: Schüler wegen Zigarette verprügelt

Weil ein 22-jähriger Schüler einem Fremden keine Zigarette geben wollte, fing er sich eine Faust ins Gesicht ein. Die Polizei konnte den Schläger aber ermitteln
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Wegen einer Zigarette bezog ein Schüler in der Müllerstraße Prügel.
dpa Wegen einer Zigarette bezog ein Schüler in der Müllerstraße Prügel.

München - Üble Attacke an einem Samstagmorgen Ende Mai gegen 05.00 Uhr: Ein 22-jähriger Münchner Schüler geht zu Fuß die Müllerstraße entlang, als er von einem unbekannten Mann um eine Zigarette gebeten wird. Der 22-jährige Schüler kam dieser Bitte nicht nach. Nach diesem Vorwand baute sich der Unbekannte plötzlich hinter dem Schüler auf, drückte ihm einen Finger in den Rücken und forderte seine Geldbörse.

Als der Schüler sich zu dem Unbekannten umdrehte, schlug dieser ihm sofort mit der Faust ins Gesicht. Anschließend entfernte sich der unbekannte Mann allerdings ohne Tatbeute. Er wurde von dem couragierten Schüler verfolgt, der ihn wegen des Faustschlages zur Rede stellen wollte. Als er den Unbekannten eingeholt hatte, erhielt er von diesem weitere Schläge. Er wurde darüber hinaus mit Gegenständen, die am Fahrbahnrand lagen, nämlich einer Aluminiumschiene und einer Holzpalette bedroht und auch beworfen.

Bei einer dieser Aktionen verlor der Unbekannte sein eigenes Handy. Er konnte in den U-Bahnhof Frauenhoferstraße flüchten. Das verlorene Handy des Unbekannten führte letztendlich zur Ermittlung eines 20-jährigen Münchners, der festgenommen wurde.

Zur Sache wollte er sich nicht äußern. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 22-jährige Schüler wurde durch die Taten des 20-Jährigen nur leicht verletzt. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich.

 

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