Müller-Brot: Der Kampf der kleinen Filialen

Die Pächter der kleinen Filialen müssen den Hygiene-Skandal bei Müller-Brot ausbaden. Sie werben schon mit Schildern: "Wir verkaufen KEINE Produkte der Firma Müllerbrot".
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„KEINE Produkte“ von Müller-Brot: So versucht ein Ladenbetreiber, Kunden zurückzugewinnen.
Christoph Maier „KEINE Produkte“ von Müller-Brot: So versucht ein Ladenbetreiber, Kunden zurückzugewinnen.

München - Den Skandal im Groß-Konzern müssen auch die Menschen ausbaden, die in Müller-Brot-Läden arbeiten. Die Pächter der Filialen, die nach dem Franchise-System betrieben werden, bangen um ihre Geschäfte. Und mit ihnen hat auch jede Brotverkäuferin Angst um ihren Job. Zurzeit werden in den Filialen zwar keine Waren aus den lahmgelegten Produktionsstätten angeboten – trotzdem kaufen die Kunden lieber woanders.

In einer Filiale am Ostbahnhof ist ein Schild angebracht: „Liebe Kunden, wir verkaufen KEINE Produkte der Firma Müllerbrot.“ Der Pächter hält sich zurück, er will zu der ganzen Misere lieber nichts sagen. Aber die spricht eh für sich.

 

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