Mordprozess nach Geisterfahrt: Mann in München vor Gericht

Im Prozess um eine Geisterfahrt mit tödlichem Ausgang muss sich ab dem heutigen Dienstag (13.00 Uhr) ein Mann wegen Mordes vor dem Landgericht München II verantworten.
dpa |
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Ein wegen Mordes Angeklagter, der seinen Transporter in den Gegenverkehr gesteuert und so einen Autofahrer getötet haben soll, sitzt zum Prozessauftakt im Rollstuhl in einem Gerichtssaal vom Landesgericht München II.
Ein wegen Mordes Angeklagter, der seinen Transporter in den Gegenverkehr gesteuert und so einen Autofahrer getötet haben soll, sitzt zum Prozessauftakt im Rollstuhl in einem Gerichtssaal vom Landesgericht München II. © Matthias Balk/dpa

München -  Laut Anklage hatte der 57-Jährige im April 2020 einen Transporter nahe dem Ort Krailling (Landkreis Starnberg) absichtlich in den Gegenverkehr gelenkt und war dort mit einem anderen Fahrzeug kollidiert.

Das entgegenkommende Auto geriet nach Einschätzung der Ermittler durch die Wucht des Aufpralls ins Schleudern und kam erst an einem Baum zum Stillstand. Die Ermittler vermuten, dass der 57-Jährige Suizid begehen wollte.

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Er überlebte den Unfall, während der 64-jährige Mann am Steuer des entgegenkommenden Autos starb. Für den Prozess sind fünf Verhandlungstage anberaumt.

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