Mordpistole auf dem Richtertisch

Das Münchner Oberlandesgericht hat am Mittwoch zahlreiche Waffen aus dem Arsenal des NSU angeschaut.
dpa |
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Das Münchner Oberlandesgericht hat am Mittwoch zahlreiche Waffen aus dem Arsenal des NSU angeschaut.

München - Unter den Waffen befand sich auch die Pistole vom Typ "Ceska", mit der die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt neun türkisch- und griechischstämmige Gewerbetreibende ermordet haben sollen. Verantworten muss sich für diese Verbrechen die Hauptangeklagte Beate Zschäpe.

Lesen Sie hier: Trotz Befangenheitsantrags: Volles Programm im NSU-Prozess

Ein Waffenexperte des Bundeskriminalamts sagte, die Waffen stammten aus der durch Feuer zerstörten Fluchtwohnung des NSU-Trios in Zwickau sowie aus dem ausgebrannten Wohnmobil, in dem sich Mundlos und Böhnhardt nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach das Leben genommen haben sollen. Auf vielen der Waffen waren deutliche Hitzespuren zu sehen. Einige Griffschalen waren verschmolzen. An anderen Waffen fehlten Teile.

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