Mordhaus in Haar: Wer wohnte in der "Hippie"-WG?

Nachdem die Polizei am Mittwoch die Leiche von Student Alexander H. in einem Garten in Haar ausgegraben hat, sucht sie nun frühere WG-Bewohner, die von 2008 bis 2010 in der Zunftstraße 17d lebten.
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Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.
Hub 8 Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.
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Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.
dpa 8 Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.
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dpa 8 Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.
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Hub 8 Der Tatort des sechs Jahre zurückliegenden Verbrechens.

Haar - Im Fall des getöteten Studenten Alexander H. sind auch mehrere Tage nach der Verhaftung seiner frühereren Freundin Gabriele P. und deren Lebensgefährten Christian K. viele Fragen offen.

Nicht einmal der genaue Todeszeitpunkt ist bestimmt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mord im Zeitraum 2008 bis 2010 geschehen ist. Die Polizei bittet frühere Mitbewohner aus dem „Hippiehaus“, sich zu melden.

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Aktueller Ermittlungsstand im Horror-Mord von Haar

 

Seit Donnerstag ist es endgültig traurige Gewissheit. Alexander H. ist tot. Das ergab die Obduktion des Leichnams in der Münchner Gerichtsmedizin. Die Mordkommission überbrachte die furchtbare Nachricht den Adoptiveltern von Alexander H. Der Tote lag in einen Plastiksack eingeschlagen, vergraben im Garten eines Hauses in der Zunftstraße in Haar unter einem Schutthügel. Mittwochnachmittag wurde die Leiche geborgen.

Mit Hilfe der Zahnarztunterlagen konnte der zum Todeszeitpunkt etwa 29 Jahre alte Literaturstudent zweifelsfrei identifiziert werden. Zur Sicherheit erfolgt auch noch ein DNA-Abgleich. Das Ergebnis wird aber erst in einigen Tagen vorliegen. „Die Todesursache ist noch immer unklar“, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch. Die Untersuchungen gestalten sich schwierig. Der Leichnam lag sechs Jahre in der Erde. Wurzeln haben das Plastik durchstoßen. Durch Feuchtigkeit und Verwesung ist nur mehr das Skelett übrig.

Gabriele P., die Ex-Freundin, und ihr Lebensgefährte sitzen in Untersuchungshaft. Christian K. (33) soll der Pädagogikstudentin geholfen haben, das Mordopfer zu beseitigen. Offenbar lag der Tote zunächst wochenlang in einem verschlossenen Zimmer des Hauses. Die 31-Jährige behauptet, sie könne sich nicht mehr genau erinnern, wann die Tat war, oder wie Alexander H. starb. Sie habe das „alles verdrängt“, behauptete Gabriele P. im Polizeiverhör. Auch das Motiv für die Bluttat ist noch unklar.

Ein Tipp aus dem Bekanntenkreis brachte den Mordfall jetzt ans Licht.

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