Mord an Katrin: Dieser Heimweg wurde ihr zum Verhängnis

Als Katrin Michalk kurz vor ihrer Ermordung nach Hause fährt, passiert sie die Wohnung des mutmaßlichen Täters. Per Zufall hat er sie sich als Opfer gewählt, sagt der 19-Jährige.
von  az
Der Heimweg wurde ihr zum Verhängnis: Auf dem Weg von der U-Bahn-Station Aidenbachstraße in die Halskestraße passierte Katrin Michalk am Abend des 4. Januars die Wohnung ihres mutmaßlich künftigen Mörders in der Boschetsriederstraße.
Der Heimweg wurde ihr zum Verhängnis: Auf dem Weg von der U-Bahn-Station Aidenbachstraße in die Halskestraße passierte Katrin Michalk am Abend des 4. Januars die Wohnung ihres mutmaßlich künftigen Mörders in der Boschetsriederstraße. © Google Maps

München - Ihr Heimweg am 4. Januar führt Katrin Michalk direkt am Wohnhaus des jungen Mannes vorbei, der später mutmaßlich zu ihrem Mörder wird: 

Nach AZ-Informationen hatte das Opfer auf dem Heimweg vom Fitnessstudio in die Halskestraße den kürzesten Weg von der U-Bahn-Station Aidenbachstraße genommen. Und der führt sie über die Boschetsriederstraße (siehe Google Maps-Grafik), wo der Tatverdächtige zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern wohnt. Die Halskestraße ist eine Querstraße zur Boschetsrieder Straße.

In seinem Geständnis sagte der mutmaßliche Mörder aus, er sei Katrin Michalk einfach auf der Straße nachgegangen und in den Hauseingang gefolgt, wo er sie schließlich getötet habe.

Als Motiv soll der inzwischen 19-Jährige angegeben haben, er habe gehofft, auf diese Weise an eine neue Wohnung zu kommen. Persönlich gekannt habe er die Frau nach AZ-Information nicht.

 

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.