Moosach: Angst vor Kinderschänder

Der Täter spricht einen Jungen (13) an einem Kaugummi-Automaten in Moosach an. Dann lockt er ihn zu sich nach Hause und missbraucht ihn.  
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Das Fahndungsplakat der Polizei
Polizei 5 Das Fahndungsplakat der Polizei
Am Dienstag, 27.12.2011, gegen 16.00 Uhr, wurde der Junge am Kaugummiautomaten Dachauer Straße/Alfred-Drexel-Straße von einem Unbekannten angesprochen, wie die Polizei berichtet.
AZ 5 Am Dienstag, 27.12.2011, gegen 16.00 Uhr, wurde der Junge am Kaugummiautomaten Dachauer Straße/Alfred-Drexel-Straße von einem Unbekannten angesprochen, wie die Polizei berichtet.
"Nach sexuellen Handlungen", wie die Polizei formuliert, ging der 13-Jährige alleine wieder in Richtung Alfred-Drexel-Straße.
AZ 5 "Nach sexuellen Handlungen", wie die Polizei formuliert, ging der 13-Jährige alleine wieder in Richtung Alfred-Drexel-Straße.
Der 13-Jährige trug eine braune Winterjacke mit Kapuze und Jeans.
AZ 5 Der 13-Jährige trug eine braune Winterjacke mit Kapuze und Jeans.
Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 cm groß, Alter nicht eingrenzbar; rote Jacke, schwarze Mütze, rauchte Zigaretten.
AZ 5 Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 cm groß, Alter nicht eingrenzbar; rote Jacke, schwarze Mütze, rauchte Zigaretten.

Der Täter spricht einen Jungen (13) an einem Kaugummi-Automaten in Moosach an. Dann lockt er ihn zu sich nach Hause und missbraucht ihn

Moosach -  In Moosach geht die Angst vor einem Kinderschänder um. Gestern wurde bekannt, dass ein Mann vor vier Wochen offenbar einen 13-jährigen Buben angesprochen und zu sich nach Hause gelockt hat. In der Wohnung des Mannes soll der Bub sexuell missbraucht worden sein.

Laut Polizei war zunächst unklar, ob das Kind tatsächlich missbraucht wurde. Der 13-Jährige konnte sich dazu zunächst nicht eindeutig äußern. Nun hat sich die Polizei entschlossen, den Fall öffentlich zu machen – in der Hoffnung, von Zeugen Hinweise auf den Täter zu bekommen. Vermutlich lebt der Mann nicht weit von der Stelle entfernt, an dem er das Kind ansprach. Der Täter ist also wahrscheinlich aus dem selben Stadtteil wie das Opfer.

Der Mann fing den Buben am Kaugummiautomaten an der Dachauer Straße Ecke Alfred-Drexel-Straße ab. Direkt gegenüber befindet sich ein Jugend- und Freizeittreff. An dem Süßigkeiten-Automaten sprach der Mann das Kind an und lockte den 13-Jährigen unter einem Vorwand zu sich nach Hause. Der Mann und der Bub gingen zu Fuß. Die Täterwohnung müsste laut Polizei in der Nähe der Hugo-Troendle-Straße sein, vermutlich in der Nanga-Parbat-Straße.

In der Wohnung soll es dann zu den sexuellen Handlungen gekommen sein. Danach ließ der Mann den Buben wieder laufen. Äußerlich wurde das Kind nicht verletzt. Es ging dann alleine nach Hause. Wo genau die Wohnung war, kann der 13-Jährige nicht sagen. Gestern begann die Kripo in der Umgebung systematisch die Anwohner zu befragen. Auch Fahndungsplakate wurden rund um den nostalgisch anmutenden Kaugummi-Automaten aufgehängt.

Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, er trug eine rote Jacke und eine schwarze Mütze und rauchte. Die Polizei fragt: Wer kennt eine Person, auf die diese Beschreibung passt? Wer hat einen Buben in Jeans und brauner Winterjacke am Dienstag, den 27. Dezember gegen 16 Uhr gesehen? Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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