Mode und Lifestyle auf der Funkel-Messe
Seit 40 Jahren gibt es die Uhren- und Schmuckmesse "Inhorgenta" in München: Heuer sind Aussteller aus 38 Ländern dabei gewesen.
München - Erst schaute die Branche skeptisch nach München, als hier vor 40 Jahren zum ersten mal die Uhren- und Schmuckmesse Inhorgenta eröffnet wurde. Sie hat sich gehalten und Krisen überdauert. Das Rezept: „Erschwinglicher Luxus – also Schmuck und Uhren des mittel- bis hochpreisigen Luxussegments“, erklärt Messechef Klaus Dittrich. Kamen im ersten Jahr 210 Aussteller aus 19 Ländern, verteilten sich am Wochenende 1237 Aussteller aus 38 Ländern erstmals auf sieben Hallen: von jungen aufstrebenden Designern bis zu international führenden Schmuck- und Uhrenmarken.
In diesem Jahr wurde das Thema Lifestyle ein neuer Bereich. Dittrich: „Die Nachfrage nach Lifestyle-Schmuck, -Uhren und -Accessoires ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.“ Das Segment Lifestyle bekam daher in diesem Jahr erstmals eine eigene Halle. „Darüber hinaus ist in der Halle Platz für junge Trendsetter und visionäre Brands mit hohem Markt-Eroberungspotenzial“, erläutert Dittrich.
Zur Jubiläums-Inhorgenta – eine reine Fachmesse – kamen rund 100 Firmen, die neu waren oder die vorher pausiert hatten. Viele Neue kamen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei. Der Anteil internationaler Aussteller lag bei 47 Prozent (Vorjahr: 37 Prozent).