Mitten in Schwabing: Auto überschlägt sich nach Zusammenstoß
MÜNCHEN - Glück im Unglück: Sie wollte mit ihrem Tiguan abbiegen und übersah das entgegenkommende Auto. Eine 29-jährige Münchnerin prallte mit ihrem VW gegen einen Porsche Cayenne - leichte Verletzungen und ein Sachschaden von 116 000 Euro sind die Folge.
Kaum zu fassen, dass dieser Riese auf den Rücken geworfen wurde: Bei einem Showdown auf der Leopoldstraße zwischen einem VW Tiguan und einem Porsche Cayenne am Montag abend schmiss der Porsche den Tiguan auf den Rücken.
Die massiven Luxusschlitten trafen an der Leopoldstraße Ecke Herzogstraße aufeinander. Am Steuer des Tiguan saß eine 29-jährige Zahnarzthelferin. Sie bog von der Leopoldstraße links in die Herzogstraße ab. Dabei hatte sie wohl nicht richtig auf den Verkehr geachtet. Den entgegenkommenden Cayenne übersah die Dame.
Den Porsche Cayenne fuhr ein 35-jähriger Bäcker. Er konnte dem Tiguan nicht mehr ausweichen: Frontal traf sein Schlitten auf den VW-Geländewagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der mächtige Tiguan auf’s Dach geworfen und schlitterte weiter gegen einen Ampelmasten.
„Ich bin am Unfallort vorbeigefahren und konnte es kaum glauben“, kommentiert User mf1869 auf abendzeitung.de. „An der Kreuzung ist eine Baustelle, bei der man sicher nicht schneller als 40 fahren kann. Da überschlägt man sich doch nicht, bei so ’nem schweren Auto?“. Glück im Unglück: Der Zahnarzthelferin passierte in ihrem umgedrehten Geländewagen nicht viel. Sie kam mit Prellungen, leichten Schnittverletzungen am Genick und am linken Arm davon. Noch bevor Feuerwehr und Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, hatten Augenzeugen des Crashs die Frau aus ihrem Tiguan befreit. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Der Bäcker in seinem Porsche Cayenne blieb vollkommen unversehrt.
Die beiden Luxus-Karosserien und der Ampelmast allerdings wurden total beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 116000. lka
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