Mitreden, mitdenken, mitgestalten

Liebe AZ-Leser,
unsere neue Serie „Mein Stadtviertel und auf unserem Online-Portal abendzeitung.de etablieren: Bürgerjournalismus. Was das bedeutet?
Ganz einfach: Sie machen mit! Was Ihnen auffällt, was Sie erleben, was Sie für bedenkenswert halten, schreiben Sie auf. Sie waren am Wochenende in einem tollen Konzert? Verraten Sie uns, was Ihnen daran gefallen hat. In Ihrer Straße nervt eine Dauerbaustelle? Machen Sie ein Foto, schreiben Sie ein paar Zeilen dazu.
Der Faschingsball im Verein, die Bürgerversammlung, die Kunstausstellung in der Stadtbücherei, die Neueröffnung eines originellen Ladens – das alles sind Themen für „Mein München – myheimat“, die Internet-Plattform für engagierte Münchner.
In Zeiten des Internets entstehen völlig neue Formen der Bürgerbeteiligung, auch im Journalismus. Für die AZ bedeutet Bürgerjournalismus nicht, dass „Leserreporter“ irgendwelche Prominente in möglichst peinlichen Situationen fotografieren. Das überlassen wir anderen. Die AZ möchte Sie ermuntern mitzureden, mitzudenken, mitzuschreiben. Ihre Stadt, Ihre Heimat auf diesem Weg mitzugestalten. Es macht Spaß, den Mitbürgern mitzuteilen, was einen freut oder aufregt. Sich zu anderen Beiträgen zu äußern und selbst Reaktionen zu bekommen.
Wir AZ-Redakteure versprechen uns davon, noch näher „dran“ zu sein an der Lebenswirklichkeit unserer Leser, noch besser zu verstehen, über welche Themen Sie mehr wissen wollen. Eines möchten wir mit dieser neuen Form übrigens nicht: Eigene Journalisten einsparen. Natürlich ersetzen Bürgerreporter nicht den traditionellen Journalismus. Sie ergänzen ihn auf spannende Art.
In den nächsten Wochen lesen Sie in dieser Serie, was Bürgerjournalismus bedeuten kann. Viel Spaß bei der Lektüre – und schauen Sie doch mal rein bei „Mein München – myheimat". Ich freue mich auf die Beiträge unserer AZ-Leser!
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Arno Makowsky
Hier erfahren Sie alles zu myHeimat