Mit Tempo 200: Rücksichtsloser Raser verletzt Pkw-Fahrerin

Er hat keinen Führerschein, war betrunken und raste mit Tempo 200 durch eine Sechziger-Begrenzung: Ein rücksichtsloser Verkehrsrowdy hat am frühen Sonntagmorgen auf der A995 zwischen Unterhaching und Giesing einer 56-jährige Münchnerin schwer verletzt - danach wollte er sich ein Alibi verschaffen.
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Die Unfallstelle: links der kaputte Toyota, rechts der Mercedes.
Feuerwehr Unterhaching Die Unfallstelle: links der kaputte Toyota, rechts der Mercedes.

MÜNCHEN - Er hat keinen Führerschein, war betrunken und raste mit Tempo 200 durch eine Sechziger-Begrenzung: Ein rücksichtsloser Verkehrsrowdy hat am frühen Sonntagmorgen auf der A995 zwischen Unterhaching und Giesing einer 56-jährige Münchnerin schwer verletzt - danach wollte er sich ein Alibi verschaffen.

Ein rücksichtsloser Raser ist mit Tempo 200 auf der Autobahn A 995 zwischen Unterhaching (Landkreis München) und München-Giesing ungebremst auf einen anderen Pkw aufgefahren – dessen 56 Jahre alte Fahrerin musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Raser war am frühen Sonntagmorgen kurz vor dem Autobahnende in München auf der linken Spur unterwegs und dann nach Polizeiangaben aus noch ungeklärter auf die rechte Spur geraten. Dort prallte er gegen den Wagen der Frau aus Taufkirchen. Sein Fahrzeug wurde gegen die Mittelleitplanke geschleudert, der Wagen der Frau schleuderte nach rechts in die Leitplanke. Auf dem Autobahn-Abschnitt war nur Tempo 60 erlaubt.

Der Unfallverursacher flüchtete mit seinem Auto. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen 22-jährigen Mann handelt, der vermutlich betrunken war und der keinen Führerschein besitzt. Er erschien später mit zwei Angehörigen am Unfallort, von denen einer sich als der angebliche Unfallfahrer ausgab. Die Polizei vermutet, dass mit dieser Aussage nur der 22-Jährige gedeckt werden sollte, und hat weitere Ermittlungen eingeleitet.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 99

Am Samstag ggen 15.50 Uhr fuhr ein 59jähriger Mann aus München mit seinem Pkw auf der A 99 in Richtung Nürnberg. Kurz vor der Anschlussstelle Ottobrunn geriet sein Wagen aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelleitplanke. Von dort schleuderte der Pkw nach rechts und prallte im weiteren Unfallverlauf mehrmals gegen die rechte Leitplanke, ehe der Pkw auf dem Seitenstreifen zum Stillstand kam. Der Fahrzeuglenker verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch BRK und Notarzt noch an der Unfallstelle.

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