Mit Tempo 140 über den Mittleren Ring

Er raste mit 140 km/h über den Georg-Brauchle-Ring - und in eine Geschwindigkeitsmessung der Polizei. Jetzt muss der 20-jährige Fahrer des Fiat Turbo-Coupe mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.
von  Abendzeitung
In Simbach am Inn haben zwei Buben (16, 18) einen 59-Jährigen totgeschlagen.
In Simbach am Inn haben zwei Buben (16, 18) einen 59-Jährigen totgeschlagen. © dpa

MÜNCHEN - Er raste mit 140 km/h über den Georg-Brauchle-Ring - und in eine Geschwindigkeitsmessung der Polizei. Jetzt muss der 20-jährige Fahrer des Fiat Turbo-Coupe mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.

Erlaubt ist dort eine Geschwindigkeit von 60 km/h, so dass nach Abzug der vorgeschriebenen Messtoleranz noch eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 74 km/h bleibt. Der 20-Jährige aus München wurde sofort angehalten und angezeigt.

Der neue Bußgeldkatalog sieht für eine Geschwindigkeitsüberschreitung in dieser Höhe eine Geldbuße von 680 Euro vor. Dazu kommen vier Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot. Außerdem wird der rasante Fiatfahrer auch eine Nachschulung absolvieren müssen, da er sich noch in der Führerscheinprobezeit befand - die wird jetzt um weitere zwei Jahre verlängert.

Der Anhalteweg würde sich bei einer Vollbremsung, selbst unter günstigsten Umständen, von 31 Metern bei erlaubten 60 km/h auf 129 Meter bei den gemessenen 140 km /h verlängern. Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen.

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