Mit Helm hinterm Steuer: Polizei beendet Irrfahrt

Beamte der Münchner Polizei haben einen Autofahrer gestellt, der mehrere rote Ampeln überfahren und den Verkehr stark gefährdet hat. Der aufgehaltene Schweizer ist psychisch krank und wurde zudem als vermisst gemeldet.
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Eine Streife der Münchner Polizei konnte die Irrfahrt des Schweizers stoppen. (Symbolbild)
imago Eine Streife der Münchner Polizei konnte die Irrfahrt des Schweizers stoppen. (Symbolbild)

München - Am Donnerstagmorgen konnte die Polizei einen Mann aufhalten, der mit einer gefährlichen Fahrt durch München auf sich aufmerksam machte. Gleich zwei Meldungen innerhalb von zehn Minuten gingen bei der Zentrale ein: Ein Mann, der einen Helm trägt, fährt mit einem stark beschädigten Auto auf der A96 – kurze Zeit später sei er schon auf dem Mittleren Ring unterwegs gewesen. Die Frontscheibe des Autos war eingedrückt, am Heck fehlte die Stoßstange und auch die Motorhaube wies deutliche Schäden auf.

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Wie die Polizei berichtet überfuhr der Mann am Mittleren Ring mehrere rote Ampeln und erfasste sogar fast eine Fußgängerin am Bavariaring. Etwa 25 Minuten nach dem ersten Alarm konnte eine Streife die riskante Fahrt des Mannes in der Seidlstraße stoppen. Er touchierte den Streifenwagen und kam so zum Stehen. Bei dem Mann handelt es sich um einen Schweizer, der nach ersten Erkenntnissen der dortigen Behörden psychisch krank ist. Zudem wurde der 20-Jährige als vermisst gemeldet.

Eine Fahrt unter Drogen- oder Alkoholeinfluss kann wohl ausgeschlossen werden. Durch den Zusammenprall der beiden Autos wurden zwei Polizisten leicht verletzt, ein weiterer Beamter verletzte sich leicht, als er den Schweizer festnahm.

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