Mit der Cessna über München: Mit Abstand sieht man mehr

Klaus Leidorf fotografiert Stadt und Land aus der Luft. Jetzt hat er eine Ausstellung.
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Blaue Schirme, hohe Türme und viele Menschen. So sieht man den Marienplatz selten.
Klaus Leidorf 3 Blaue Schirme, hohe Türme und viele Menschen. So sieht man den Marienplatz selten.
Ein roter Traktor auf einer grünen Wiese: Heraus kommen dabei wundersame Rundungen.
Klaus Leidorf 3 Ein roter Traktor auf einer grünen Wiese: Heraus kommen dabei wundersame Rundungen.
Klaus Leidorf in seiner Cessna.
Klaus Leidorf 3 Klaus Leidorf in seiner Cessna.

München - Es wird ja oft bemüht: das Alpenglühen. Doch auf dem Luftbild von Klaus Leidorf ist das Farbenspiel tatsächlich einmal in seiner vollen Pracht zu sehen.

Es ist eine von mehr als 40 Aufnahmen, die der Luftbildarchäologe, so bezeichnet er sich selbst, ab heute in der Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim ausstellt.

Seine Motive sind vielfältig: das Gewusel auf dem Marienplatz ist ihm eine Aufnahme wert - aber auch die Mäharbeiten eines Landwirts. Das Besondere an seinen Bildern ist die Perspektive: Leidorf macht Fotos aus seiner Cessna. Die meisten Aufnahmen entstehen aus einer Höhe von etwa 500 Metern. "Über den Städten muss man noch höher fliegen", sagt Leidorf.

1988 hat er seinen Flugschein gemacht, seither ist er als Luftbildarchäologe unterwegs: "Ein Luftbild kann eben mit dem Abstand vom Boden doch den Blick auf manches lenken, was wir wie eine Ameise dicht am Boden sonst nicht erkennen würden."


"Sichtflug", Effnerstr. 18, Oberschleißheim, Sonderausstellung bis 26. August

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