Mieten in München: So entwickeln sich die Stadtviertel

Der IVD Süd hat die Preise, das Wachstum, die Bautätigkeiten und die Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Stadtvierteln analysiert. Die AZ fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt, wie die Zukunft Ihres Viertels aussieht.
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IVD-Institut 29
Altstadt-Lehel - Miet-Schnitt: 16,60 Euro/m2 Hier wird die Bevölkerung eher zurückgehen. Die Preise sind enorm hoch, das Angebot sehr überschaubar. Schon heute wohnen hier vor allem gut verdienende Berufstätige im Alter von 25 bis 49 Jahren. Familien mit Kindern oder Ältere können sich dieses Viertel kaum leisten. Und das wird auch so bleiben – denn die Bebauung ist bereits so dicht, dass kaum etwas nachkommen wird.
IVD-Institut 29 Altstadt-Lehel - Miet-Schnitt: 16,60 Euro/m2 Hier wird die Bevölkerung eher zurückgehen. Die Preise sind enorm hoch, das Angebot sehr überschaubar. Schon heute wohnen hier vor allem gut verdienende Berufstätige im Alter von 25 bis 49 Jahren. Familien mit Kindern oder Ältere können sich dieses Viertel kaum leisten. Und das wird auch so bleiben – denn die Bebauung ist bereits so dicht, dass kaum etwas nachkommen wird.
Ludwig-/Isarvorstadt - Miet-Schnitt: 16,10 Euro/m2 Dieser Stadtbezirk ist besonders dicht besiedelt. Auf einem Quadratkilometer wohnen hier 11 221 Einwohner. Auch hier ist der Altersschnitt eher niedrig, und das Viertel wird noch jünger: In den letzten Jahren haben die Geburten stark zugenommen, so dass in den kommenden 15 Jahren die Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen um mehr als ein Viertel zunehmen wird. Das Viertel bleibt jung und teuer.
IVD-Institut 29 Ludwig-/Isarvorstadt - Miet-Schnitt: 16,10 Euro/m2 Dieser Stadtbezirk ist besonders dicht besiedelt. Auf einem Quadratkilometer wohnen hier 11 221 Einwohner. Auch hier ist der Altersschnitt eher niedrig, und das Viertel wird noch jünger: In den letzten Jahren haben die Geburten stark zugenommen, so dass in den kommenden 15 Jahren die Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen um mehr als ein Viertel zunehmen wird. Das Viertel bleibt jung und teuer.
Maxvorstadt - Miet-Schnitt: 15,90 Euro/m2 Das Viertel ist enorm beliebt, gerade bei jungen Leuten. Schließlich liegen hier die Univeristäten, viele Kneipen – und außergewöhnlich schön ist der Stadtteil mit seiner Mischung aus klassizistischen Prunkbauten und modernem Hipster-Chic auch noch. Trotzdem soll hier die Bevölkerungsdichte zurückgehen, auch wenn etwa an der Dachauer-/Sandstraße neue Wohnungen entstehen. Trotzdem: Die Maxvorstadt bleibt ein attraktives, studentisches und teures Viertel.
IVD-Institut 29 Maxvorstadt - Miet-Schnitt: 15,90 Euro/m2 Das Viertel ist enorm beliebt, gerade bei jungen Leuten. Schließlich liegen hier die Univeristäten, viele Kneipen – und außergewöhnlich schön ist der Stadtteil mit seiner Mischung aus klassizistischen Prunkbauten und modernem Hipster-Chic auch noch. Trotzdem soll hier die Bevölkerungsdichte zurückgehen, auch wenn etwa an der Dachauer-/Sandstraße neue Wohnungen entstehen. Trotzdem: Die Maxvorstadt bleibt ein attraktives, studentisches und teures Viertel.
Schwabing West - Miet-Schnitt: 15,90 Euro/m2 Das Viertel ist extrem geprägt durch ausbildungs- und berufsbedingte Zuwanderung. Der IVD sieht hierin einen typischen Innenstadtbezirk in Universitätsnähe. Kein Stadtteil ist so dicht besiedelt wie dieser: 14 972 Einwohner leben auf einem Quadratkilometer. Bis 2030 sollen es 16 173 sein, denn dieBevölkerung wird um 8 Prozent zunehmen, wobei vor allem die Gruppen der 15- bis 19-Jährigen sowie der über 75-Jährigen wachsen. Der Anstieg bei den Jungen wird vor allem an den familienfreundlichen Neubaugebieten am Ackermannbogen, an der Ackermann- und Schwere-Reiter-Straße liegen. Es bleibt eng.
IVD-Institut 29 Schwabing West - Miet-Schnitt: 15,90 Euro/m2 Das Viertel ist extrem geprägt durch ausbildungs- und berufsbedingte Zuwanderung. Der IVD sieht hierin einen typischen Innenstadtbezirk in Universitätsnähe. Kein Stadtteil ist so dicht besiedelt wie dieser: 14 972 Einwohner leben auf einem Quadratkilometer. Bis 2030 sollen es 16 173 sein, denn dieBevölkerung wird um 8 Prozent zunehmen, wobei vor allem die Gruppen der 15- bis 19-Jährigen sowie der über 75-Jährigen wachsen. Der Anstieg bei den Jungen wird vor allem an den familienfreundlichen Neubaugebieten am Ackermannbogen, an der Ackermann- und Schwere-Reiter-Straße liegen. Es bleibt eng.
Au-Haidhausen - Miet-Schnitt: 14,50 Euro/m2 Auch hier wird es noch dichter: Leben heute knapp 14 000 Einwohner auf einem Quadratkilometer,, werden es in 15 Jahren schon 16 127 sein. Das entspricht einem Bevölkerungsanstieg von 15,7 Prozent. Durch Neubauten sollen künftig noch mehr Familien mit Kindern hier leben. Größtes aktuelles Projekt ist hier der Umbau des Paulaner Geländes, auf dem 1500 neue Wohnungen geplant sind. Außerdem wird an der Orleansstraße das ehemalige Industriegebiet um den Ostbahnhof zu einem städtischen Quartier mit 900 neuen Wohnungen gemacht. Das Viertel bleibt ein Familienviertel – also halt für die etwas besser verdienenden Familien.
IVD-Institut 29 Au-Haidhausen - Miet-Schnitt: 14,50 Euro/m2 Auch hier wird es noch dichter: Leben heute knapp 14 000 Einwohner auf einem Quadratkilometer,, werden es in 15 Jahren schon 16 127 sein. Das entspricht einem Bevölkerungsanstieg von 15,7 Prozent. Durch Neubauten sollen künftig noch mehr Familien mit Kindern hier leben. Größtes aktuelles Projekt ist hier der Umbau des Paulaner Geländes, auf dem 1500 neue Wohnungen geplant sind. Außerdem wird an der Orleansstraße das ehemalige Industriegebiet um den Ostbahnhof zu einem städtischen Quartier mit 900 neuen Wohnungen gemacht. Das Viertel bleibt ein Familienviertel – also halt für die etwas besser verdienenden Familien.
Sendling-Westpark - Miet-Schnitt: 13,00 Euro/m2 Dieses noch vergleichsweise dünn besiedeltete Gebiet kriegt Zuwachs. Und das in allen Altersschichten. Durch die Neubauten steigt aber vor allem die Gruppe der 35- bis 39-Jährigen, die Eltern also, die sich ein Eigenheim zulegen. Dieses Viertel wird jünger und dynamischer, vorausgesetzt, es werden auch genügend Kitas und Schulen gebaut. Größere Bauvorhaben werden auf dem ehemaligen ADAC-Gelände nahe des Westparks umgesetzt. Hier entstehen 400 neue Wohnungen.
IVD-Institut 29 Sendling-Westpark - Miet-Schnitt: 13,00 Euro/m2 Dieses noch vergleichsweise dünn besiedeltete Gebiet kriegt Zuwachs. Und das in allen Altersschichten. Durch die Neubauten steigt aber vor allem die Gruppe der 35- bis 39-Jährigen, die Eltern also, die sich ein Eigenheim zulegen. Dieses Viertel wird jünger und dynamischer, vorausgesetzt, es werden auch genügend Kitas und Schulen gebaut. Größere Bauvorhaben werden auf dem ehemaligen ADAC-Gelände nahe des Westparks umgesetzt. Hier entstehen 400 neue Wohnungen.
Sendling - Miet-Schnitt: 12,90 Euro/m2 Auf dem Gelände des Zigarettenherstellers Philip Morris an der Plinganserstraße soll es neue Wohnungen geben – das wars aber dann auch schon fast. Es gibt nur wenige Bauvorhaben im Viertel. Das wird trotzdem wachsen, aber eher durch Geburten als durch Zuwanderung. In 15 Jahren wird es mehr ganz junge und mehr ganz alte Sendlinger geben. Die Mieten sollten dadurch eher stabiler bleiben als in anderen Stadtteilen.
IVD-Institut 29 Sendling - Miet-Schnitt: 12,90 Euro/m2 Auf dem Gelände des Zigarettenherstellers Philip Morris an der Plinganserstraße soll es neue Wohnungen geben – das wars aber dann auch schon fast. Es gibt nur wenige Bauvorhaben im Viertel. Das wird trotzdem wachsen, aber eher durch Geburten als durch Zuwanderung. In 15 Jahren wird es mehr ganz junge und mehr ganz alte Sendlinger geben. Die Mieten sollten dadurch eher stabiler bleiben als in anderen Stadtteilen.
Schwanthalerhöhe - Miet-Schnitt: 13,10 Euro/m2 Das Viertel ist eher klein, aber dicht besiedelt. Das neue Wohngebiet Theresienhöhe ist fertig, in den nächsten Jahren sind keine großen Neubauprojekte absehbar. Beim Zuzug gibt es wenig Luft nach oben, das dürfte den Preisdruck noch erhöhen.
IVD-Institut 29 Schwanthalerhöhe - Miet-Schnitt: 13,10 Euro/m2 Das Viertel ist eher klein, aber dicht besiedelt. Das neue Wohngebiet Theresienhöhe ist fertig, in den nächsten Jahren sind keine großen Neubauprojekte absehbar. Beim Zuzug gibt es wenig Luft nach oben, das dürfte den Preisdruck noch erhöhen.
Neuhausen-Nymphenburg - Miet-Schnitt: 14,40-15,40 Euro/m2 Hier wird’s jünger: Familien mit Kindern werden zuziehen. Dafür gibt es auch Potenzial, schließlich wird realtiv viel gebaut, etwa auf dem Areal des Paketpostamts, auf dem Post-Gelände an der Arnulfstraße sowie in der Nähe des Leonrodplatzes. Am Hirschgarten westlich der Wilhelm-Hale-Straße sind zwei Wohntürme geplant. Insgesamt wird es im Viertel wohl noch urbaner und lebhafter werden. Die Preise werden auch weiterhin im oberen Segment liegen.
IVD-Institut 29 Neuhausen-Nymphenburg - Miet-Schnitt: 14,40-15,40 Euro/m2 Hier wird’s jünger: Familien mit Kindern werden zuziehen. Dafür gibt es auch Potenzial, schließlich wird realtiv viel gebaut, etwa auf dem Areal des Paketpostamts, auf dem Post-Gelände an der Arnulfstraße sowie in der Nähe des Leonrodplatzes. Am Hirschgarten westlich der Wilhelm-Hale-Straße sind zwei Wohntürme geplant. Insgesamt wird es im Viertel wohl noch urbaner und lebhafter werden. Die Preise werden auch weiterhin im oberen Segment liegen.
Moosach - Miet-Schnitt: 11,90 Euro/m2 Das Viertel wird bei Familien immer beliebter, denn die Lage ist gut und die Mieten sind noch verhältnismäßig günstig. Die Bevölkerung wird hier bis 2030 um 16,8 Prozent steigen, von 50 013 auf dann 58 399 Moosacher. Im Vergleich zur Gesamtstadt ist die Bevölkerung hier überdurchschnittlich jung. Gebaut wird etwa am Memminger Platz und auf dem sogenannten Glaswerkgelände am Georg-Brauchle-Ring. So moderat wie jetzt werden die Preise künftig nicht mehr sein.
IVD-Institut 29 Moosach - Miet-Schnitt: 11,90 Euro/m2 Das Viertel wird bei Familien immer beliebter, denn die Lage ist gut und die Mieten sind noch verhältnismäßig günstig. Die Bevölkerung wird hier bis 2030 um 16,8 Prozent steigen, von 50 013 auf dann 58 399 Moosacher. Im Vergleich zur Gesamtstadt ist die Bevölkerung hier überdurchschnittlich jung. Gebaut wird etwa am Memminger Platz und auf dem sogenannten Glaswerkgelände am Georg-Brauchle-Ring. So moderat wie jetzt werden die Preise künftig nicht mehr sein.
Milbertshofen-Am Hart - Miet-Schnitt: 11,70 Euro/m2 Der Stadtteil ist industriell geprägt, wird aber zum Wohnen immer attraktiver. Ein Beispiel ist etwa das neue Quartier Nordheide auf der ehemaligen Panzerwiese. Neue Wohnungen wird es auch auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne am Frankfurter Ring und dem Areal der Knorr-Bremse-Gruppe geben. Viele Junge leben im Viertel, was auch so bleiben wird. Und die Mieten könnten hier etwas langsamer steigen als im benachbarten Moosach.
IVD-Institut 29 Milbertshofen-Am Hart - Miet-Schnitt: 11,70 Euro/m2 Der Stadtteil ist industriell geprägt, wird aber zum Wohnen immer attraktiver. Ein Beispiel ist etwa das neue Quartier Nordheide auf der ehemaligen Panzerwiese. Neue Wohnungen wird es auch auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne am Frankfurter Ring und dem Areal der Knorr-Bremse-Gruppe geben. Viele Junge leben im Viertel, was auch so bleiben wird. Und die Mieten könnten hier etwas langsamer steigen als im benachbarten Moosach.
Schwabing-Freimann - Miet-Schnitt: 11,60-15.50 Euro/m2 Hier ist das Preis-Gefälle vom teuren Alt-Schwabing über Schwabing-Nord bis nach Freimann enorm. Meist gilt: Je weiter im Norden, desto günstiger. Allerdings wird die Bevölkerung im Viertel um 31 Prozent wachsen – und das gerade in den nördlichen Teilen. Hier steht ein Preisanstieg bevor. Erwartet wird langfristig vor allem ein neues Quartier auf dem Areal der alten Bayernkaserne. Das Viertel hat viele Zuzüge, weil Schwabing vor allem für Zuzügler von weiter her ein gut klingender Name ist. Das Viertel wird jünger und teurer.
IVD-Institut 29 Schwabing-Freimann - Miet-Schnitt: 11,60-15.50 Euro/m2 Hier ist das Preis-Gefälle vom teuren Alt-Schwabing über Schwabing-Nord bis nach Freimann enorm. Meist gilt: Je weiter im Norden, desto günstiger. Allerdings wird die Bevölkerung im Viertel um 31 Prozent wachsen – und das gerade in den nördlichen Teilen. Hier steht ein Preisanstieg bevor. Erwartet wird langfristig vor allem ein neues Quartier auf dem Areal der alten Bayernkaserne. Das Viertel hat viele Zuzüge, weil Schwabing vor allem für Zuzügler von weiter her ein gut klingender Name ist. Das Viertel wird jünger und teurer.
Bogenhausen - Miet-Schnitt: 12,90-15,70 Euro/m2 Auch hier unterscheiden sich die einzelnen Teile des Viertels stark: Am teuersten ist es in Alt-Bogenhausen, am günstigsten in Johanneskirchen. Gebaut wird auch hier auf ehemaligen Militärgrund: der alten Prinz-Eugen-Kaserne. An den Verhältnissen wird sich absehbar nichts Grundsätzliches verändern. Auch wenn viele Junge dazukommen, gibt es hier eben auch viele Alte.
IVD-Institut 29 Bogenhausen - Miet-Schnitt: 12,90-15,70 Euro/m2 Auch hier unterscheiden sich die einzelnen Teile des Viertels stark: Am teuersten ist es in Alt-Bogenhausen, am günstigsten in Johanneskirchen. Gebaut wird auch hier auf ehemaligen Militärgrund: der alten Prinz-Eugen-Kaserne. An den Verhältnissen wird sich absehbar nichts Grundsätzliches verändern. Auch wenn viele Junge dazukommen, gibt es hier eben auch viele Alte.
Berg am Laim - Miet-Schnitt: 12,00 Euro/m2 Dieser Stadtteil wird sich mit großer Nachhaltigkeit weiterentwicklen, weil hier viel gebaut wird, etwa an der Friedenstraße und der Baumkirchner Straße sowie auf dem ehemaligen Bahnausbesserungswerk Baumkirchen. In der Maikäfersiedlung wird nachverdichtet. Die Bevölkerungsmischung im Stadtteil wird gleich bleiben, aber die Dichte höher.
IVD-Institut 29 Berg am Laim - Miet-Schnitt: 12,00 Euro/m2 Dieser Stadtteil wird sich mit großer Nachhaltigkeit weiterentwicklen, weil hier viel gebaut wird, etwa an der Friedenstraße und der Baumkirchner Straße sowie auf dem ehemaligen Bahnausbesserungswerk Baumkirchen. In der Maikäfersiedlung wird nachverdichtet. Die Bevölkerungsmischung im Stadtteil wird gleich bleiben, aber die Dichte höher.
Trudering-Riem - Miet-Schnitt: 11,40-13,30 Euro/m2 Die Altersstruktur wird sich hier so stark verändern wie in keinem anderen Viertel. Weil viele Familien in die großen Neubausiedlungen (vor allem die Messestadt) ziehen, ist jetzt der Anteil an Kindern hoch. Doch das verschiebt sich, so dass der Altersschnitt 2030 höher liegen wird als heute. Während andere Viertel sich verjüngen, wird dieses eher älter.
IVD-Institut 29 Trudering-Riem - Miet-Schnitt: 11,40-13,30 Euro/m2 Die Altersstruktur wird sich hier so stark verändern wie in keinem anderen Viertel. Weil viele Familien in die großen Neubausiedlungen (vor allem die Messestadt) ziehen, ist jetzt der Anteil an Kindern hoch. Doch das verschiebt sich, so dass der Altersschnitt 2030 höher liegen wird als heute. Während andere Viertel sich verjüngen, wird dieses eher älter.
Ramersdorf-Perlach - Miet-Schnitt: 10,90-12,30 Euro/m2 Am günstigsten ist es hier in Neuperlach, am teuersten in Waldperlach. Es ist der Stadtteil mit den meisten Einwohnern: 107 054. Es gibt auch weiter Zuzug und dadurch immer mehr 20- bis 40-Jährige im Viertel, die eine Familie gründen wollen. Hier braucht es noch Instrastruktur für Familien. Wenn die kommt, wird das Viertel aber auch attraktiver und die Preise passen sich an.
IVD-Institut 29 Ramersdorf-Perlach - Miet-Schnitt: 10,90-12,30 Euro/m2 Am günstigsten ist es hier in Neuperlach, am teuersten in Waldperlach. Es ist der Stadtteil mit den meisten Einwohnern: 107 054. Es gibt auch weiter Zuzug und dadurch immer mehr 20- bis 40-Jährige im Viertel, die eine Familie gründen wollen. Hier braucht es noch Instrastruktur für Familien. Wenn die kommt, wird das Viertel aber auch attraktiver und die Preise passen sich an.
Obergiesing-Fasangarten - Miet-Schnitt: 12,70 Euro/m2 Das Viertel wächst vor allem durch Zuzug von außerhalb Münchens – und es wird älter. Neue Wohnungen entstehen etwa auf dem Areal des ehemaligen Afga-Werkes.. Auch wenn hier junge Familien zuziehen, wird das Durchschnittsalter im Viertel steigen. Die Preise könnten dadurch aber auch stabiler sein.
IVD-Institut 29 Obergiesing-Fasangarten - Miet-Schnitt: 12,70 Euro/m2 Das Viertel wächst vor allem durch Zuzug von außerhalb Münchens – und es wird älter. Neue Wohnungen entstehen etwa auf dem Areal des ehemaligen Afga-Werkes.. Auch wenn hier junge Familien zuziehen, wird das Durchschnittsalter im Viertel steigen. Die Preise könnten dadurch aber auch stabiler sein.
Untergiesing-Harlaching - Miet-Schnitt: 13,10-13,80 Euro/m2 Viel wird sich hier wohl nicht tun, zumindest bei der Bevölkerung. Nur 5,7 Prozent Wachstum soll es geben, mickrig im Gegensatz zum Stadt-Schnitt von 14,9 Prozent. Der ohnehin recht alte Stadtbezirk wird weiterhin altern. Das Viertel wird nur sehr langsam wachsen. Das sorgt natürlich für ein knappes Angebot und viel Druck auf die Preise.
IVD-Institut 29 Untergiesing-Harlaching - Miet-Schnitt: 13,10-13,80 Euro/m2 Viel wird sich hier wohl nicht tun, zumindest bei der Bevölkerung. Nur 5,7 Prozent Wachstum soll es geben, mickrig im Gegensatz zum Stadt-Schnitt von 14,9 Prozent. Der ohnehin recht alte Stadtbezirk wird weiterhin altern. Das Viertel wird nur sehr langsam wachsen. Das sorgt natürlich für ein knappes Angebot und viel Druck auf die Preise.
Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln - Miet-Schnitt: 11,30-13,40 Euro/m2 Der Stadtteil wächst, vor allem, weil in Obersendling (Areale von Siemens, Eon, Am Südpark und die Isar-Hangkante) gebaut wird. Das Viertel wird sich deutlich verjüngen. wichtig sind auch hier Kindergärten, Schulen und weitere Infrastruktur. Das Viertel wird lebhafter, urbaner und teurer – wobei der Schwerpunkt dieser Entwicklung klar in Obersendling liegt.
IVD-Institut 29 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln - Miet-Schnitt: 11,30-13,40 Euro/m2 Der Stadtteil wächst, vor allem, weil in Obersendling (Areale von Siemens, Eon, Am Südpark und die Isar-Hangkante) gebaut wird. Das Viertel wird sich deutlich verjüngen. wichtig sind auch hier Kindergärten, Schulen und weitere Infrastruktur. Das Viertel wird lebhafter, urbaner und teurer – wobei der Schwerpunkt dieser Entwicklung klar in Obersendling liegt.
Hadern - Miet-Schnitt: 12,40 Euro/m2 Der Bezirk ist überdurchschnittlich besiedelt und wird unterdurchschnittlich wachsen. Hier wird vor allem nachverdichtet, etwa in der Ludl- und Senftenauerstraße oder in der Blumenau. Neubauten gibts an der Sauerbruch- und der Ludlstraße. Ein Stadtteil mit eher mittlerer Dynamik.
IVD-Institut 29 Hadern - Miet-Schnitt: 12,40 Euro/m2 Der Bezirk ist überdurchschnittlich besiedelt und wird unterdurchschnittlich wachsen. Hier wird vor allem nachverdichtet, etwa in der Ludl- und Senftenauerstraße oder in der Blumenau. Neubauten gibts an der Sauerbruch- und der Ludlstraße. Ein Stadtteil mit eher mittlerer Dynamik.
Pasing-Obermenzing  - Miet-Schnitt: 12,30-12,70 Euro/m2 Hier gibt es einerseits eine dörfliche Struktur, andererseits Villenkolonien. Und größere Bauvorhaben, etwa entlang der Bahnlinie. Das Viertel wird dichter, allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Und obwohl in die Neubaugebieten jüngere Menschen zuziehen werden, wird der Stadtteil wegen seiner heute bereits recht betagten Einwohnerstruktur noch älter.
IVD-Institut 29 Pasing-Obermenzing - Miet-Schnitt: 12,30-12,70 Euro/m2 Hier gibt es einerseits eine dörfliche Struktur, andererseits Villenkolonien. Und größere Bauvorhaben, etwa entlang der Bahnlinie. Das Viertel wird dichter, allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Und obwohl in die Neubaugebieten jüngere Menschen zuziehen werden, wird der Stadtteil wegen seiner heute bereits recht betagten Einwohnerstruktur noch älter.
Aubing-Lochhausen-Langwied - Miet-Schnitt: 10,90 Euro/m2 Der Boom-Stadtteil: Hier soll die Bevölkerung in den nächsten 15 Jahren um 66,7 Prozent steigen – ein Rekordwert. heute ist es noch der am losesten besiedelte Stadtteil Münchens, doch das wird sich ändern. 66 921 Menschen sollen hier 2030 leben. Und bis dahin auch von außerhalb kommen. Bisher sind nämlich vor allem Münchner von weiter innerhalb ins Viertel gezogen. Bei dieser Bevölkerungsprognose haben natürlich auch die Preise eine steile Kurve vor sich.
IVD-Institut 29 Aubing-Lochhausen-Langwied - Miet-Schnitt: 10,90 Euro/m2 Der Boom-Stadtteil: Hier soll die Bevölkerung in den nächsten 15 Jahren um 66,7 Prozent steigen – ein Rekordwert. heute ist es noch der am losesten besiedelte Stadtteil Münchens, doch das wird sich ändern. 66 921 Menschen sollen hier 2030 leben. Und bis dahin auch von außerhalb kommen. Bisher sind nämlich vor allem Münchner von weiter innerhalb ins Viertel gezogen. Bei dieser Bevölkerungsprognose haben natürlich auch die Preise eine steile Kurve vor sich.
Allach-Untermenzing - Miet-Schnitt: 11,20 Euro/m2 Die Mieten sind moderat, Familien gefällt es hier. Die meisten Menschen sind hier in ihren 40ern. Unter 18-Jährige gibt es aber wenige. Der Stadtteil wird älter. Neu gebaut wird auf dem Westareal Gerberau und dem Diemalt-Gelände. Hier wird es auch jüngere Familien hinziehen. Trotzdem entwickelt sich das Viertel eher gemächlich.
IVD-Institut 29 Allach-Untermenzing - Miet-Schnitt: 11,20 Euro/m2 Die Mieten sind moderat, Familien gefällt es hier. Die meisten Menschen sind hier in ihren 40ern. Unter 18-Jährige gibt es aber wenige. Der Stadtteil wird älter. Neu gebaut wird auf dem Westareal Gerberau und dem Diemalt-Gelände. Hier wird es auch jüngere Familien hinziehen. Trotzdem entwickelt sich das Viertel eher gemächlich.
Feldmoching-Hasenbergl - Miet-Schnitt: 10,30-11,50 Münchens günstigstes Viertel ist das Hasenbergl. Die Bevölkerungsstruktur im Bezirk ist eine Ausnahme im Stadtbild: Es gibt viele Alte, aber auch viele ganz Junge. Das wird auch so bleiben. Wohnungen werden vor allem durch NAchverdichtung im Hasenbergl entstehen. Im fast ländlichen Feldmoching tut sich wenig. Auch bei den Preisen zeichnet sich keine enorme Veränderung ab.
IVD-Institut 29 Feldmoching-Hasenbergl - Miet-Schnitt: 10,30-11,50 Münchens günstigstes Viertel ist das Hasenbergl. Die Bevölkerungsstruktur im Bezirk ist eine Ausnahme im Stadtbild: Es gibt viele Alte, aber auch viele ganz Junge. Das wird auch so bleiben. Wohnungen werden vor allem durch NAchverdichtung im Hasenbergl entstehen. Im fast ländlichen Feldmoching tut sich wenig. Auch bei den Preisen zeichnet sich keine enorme Veränderung ab.
Laim - Miet-Schnitt: 12,30 Euro/m2 Mit eim Alterdurchschnitt von 42,7 Jahren ist Laim das Viertel mit den ältesten Bewohnern. Und das wird es bleiben. Die Wanderungsbilanz ist eher ausgeglichen: Laimer ziehen weg in andere Viertel, dafür kommen Menschen von außen. Wachsen soll die Bevölkerung hier bis 2030 aber nur um 6,5 Prozent. Nicht sonderlich viel. Neu gebaut wird etwa am Trambahndepot in der Zschokkestraße.
IVD-Institut 29 Laim - Miet-Schnitt: 12,30 Euro/m2 Mit eim Alterdurchschnitt von 42,7 Jahren ist Laim das Viertel mit den ältesten Bewohnern. Und das wird es bleiben. Die Wanderungsbilanz ist eher ausgeglichen: Laimer ziehen weg in andere Viertel, dafür kommen Menschen von außen. Wachsen soll die Bevölkerung hier bis 2030 aber nur um 6,5 Prozent. Nicht sonderlich viel. Neu gebaut wird etwa am Trambahndepot in der Zschokkestraße.
Projekte und Planungen in München 2014
IVD Institut 29 Projekte und Planungen in München 2014
Baufertigstellungen 2013
IVD Institut 29 Baufertigstellungen 2013
Baugenehmigungen 2013.
IVD Institut 29 Baugenehmigungen 2013.

Geld ist das Eine – aber nicht alles. Wie es in München weitergeht bestimmen auch andere Faktoren. Der IVD Süd hat deshalb nicht nur die Preise, sondern auch das Wachstum, die Bautätigkeiten und die Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Stadtvierteln analysiert. Die AZ fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt in der Bilderstrecke, wie die Zukunft Ihres Viertels aussieht.

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