Mietanalyse: München für Familien kaum erschwinglich

Das zeigen neue Zahlen eines Immobilienportals. Dafür sind hier die Nebenkosten vergleichsweise niedrig.
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In München ein frommer Wunsch: Ein junges Paar sucht per Aushang eine 100-Quadratmeter-Wohnung für maximal 1.700 Euro warm in Haidhausen. (Archivbild)
In München ein frommer Wunsch: Ein junges Paar sucht per Aushang eine 100-Quadratmeter-Wohnung für maximal 1.700 Euro warm in Haidhausen. (Archivbild) © Peter Kneffel (dpa)

München - Familien haben es in München besonders schwer. Das hat eine Analyse von Immowelt ergeben. Nach Angaben des Portals müssen Münchner Familien ohne Berufsabschluss mindestens 55 Prozent ihres Nettohaushaltseinkommens für Miete aufbringen.

Arbeitnehmer, die über einen Berufsabschluss verfügen müssen immerhin noch 45 Prozent aufbringen. Akademiker-Haushalte mit Kindern geben ein Drittel ihrer Einkünfte für den Mietzins aus.

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Nebenkosten im deutschen Vergleich niedrig 

Für die Analyse wurde die monatliche Belastung durch Miet- und Nebenkosten einer Wohnung mit 80 bis 120 Quadratmetern in Relation zum mittleren Haushaltsnettoeinkommen einer vierköpfigen Familie mit einem  Voll- und einem Halbverdiener berechnet.

Einer Auswertung des Hauseigentümerverbands Haus & Grund zufolge sind aber zumindest die Nebenkosten in München vergleichsweise günstig. Im Städtevergleich lag München auf Platz 26.

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7 Kommentare
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  • Komod am 22.09.2021 19:04 Uhr / Bewertung:

    Danke an BMW,Siemens,MAN,Linde!Amazon,Google und viele mehr,die massenhaft Leute holt und sie mit Gehältern ausstattet,das Otto Normalverbraucher keine Chance mehr hat.
    Der Boden wird von der Stadtregierung mit rotem Teppich ausgelegt.

  • katzenfliege am 22.09.2021 11:59 Uhr / Bewertung:

    Tolle "Analyse". Könnte sogar jeder Hanswurst selbst "analysieren" in 2 Minuten.

  • Noredundgreen13 am 22.09.2021 10:22 Uhr / Bewertung:

    Sehr oft ist es auch so, dass das Mietbudget der Mieter nicht mit ihren Ansprüchen übereinstimmt!

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