Mieser Sommer: Viel weniger Münchner gehen ins Freibad

In besonders heißen Sommern gingen doppelt so viele Menschen baden.
Autorenprofilbild Christina Hertel
Christina Hertel
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
7  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Im Freibad West gibt es viel Abwechslung und die weitläufigsten Liegewiesen.
Im Freibad West gibt es viel Abwechslung und die weitläufigsten Liegewiesen. © SWM

München - So richtig hat der Sommer noch nicht Fahrt aufgenommen, da ist er schon wieder fast zu Ende: Nur noch bis zum 13. September geht die Freibadsaison. Bloß das Schyrenbad hat bis 30. September geöffnet.

Lesen Sie auch

Für die Stadtwerke ist das Anlass für eine kleine Zwischenbilanz. Trotz gemischten Wetter, trotz Corona falle diese positiv aus, heißt es in einer Mitteilung.

Keine Corona-Infektion im Freibad bekannt

Seit dem Öffnungstag am 21. Mai bis Mitte August besuchten rund 587.000 Menschen die Freibäder. In heißen Sommern wurde aber auch schon mal die Eine-Million-Marke geknackt, sagt Nicole Gargitter, die Leiterin der Bäder. 2020 zählten die SWM knapp 600.000 Besucher.

Dass sich jemand mit Corona im Freibad angesteckt habe, sei nicht bekannt, heißt es in der Mitteilung. Das bleibt hoffentlich auch so, wenn am 14. September alle Hallenbäder öffnen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
7 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 21.08.2021 18:16 Uhr / Bewertung:

    Die stark gesunkenen Besucherzahlen in Freibädern gehen wohl auf die gestiegene Zahl an vernünftigen Menschen zurück. Wer geht bei stark steigenden Coronazahlen noch ohne Sorge in Frei- und Hallenbäder? Da fährt man lieber an die Seen und hält viel Abstand. Und wenn es zu viele Leute werden, fährt man nach Hause. Wir haben eine mehrtägige Radtour mit Zelten und Baden unternommen und habe an vielen Tagen kaum Menschen gesehen. Herrlich.

  • Ach so am 21.08.2021 08:38 Uhr / Bewertung:

    Dazu kommen dann noch die vielen, sich immer wieder ändernden Coronaregeln. Wer sich nicht online anmelden konnte, ist eben nicht gar nicht erst gegangen. Dazu haben viele noch die Skandale/Übergriffe im Kopf, als die Bäder für Jugendl. bis 18J. komplett umsonst waren. Das wollen sich viele wohl auch nicht mehr antun. Und nicht zu vergessen, die hohen Preise, die sich während Corona nicht mehr alle leisten konnten.

  • Witwe Bolte am 21.08.2021 14:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ach so

    Geringverdiener oder Hartz4'ler bekommen einen München Pass im Sozialbürgerhaus und dürfen damit umsonst in die Freibäder.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.