Messerstecherei auf dem Oktoberfest München: Prozess gegen Ehemann der Täterin

Während die Millionärsgattin, die 2015 einen Wiesn-Gast niedergestochen hatte, im Gefängnis sitzt, muss ihr Mann erneut vor Gericht. Er soll einen Zeugen gekauft haben und hat nun gegen einen entsprechenden Strafbefehl Einspruch eingelegt. 
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Im Oktober 2015 stach die Millionärsgattin einen Lkw-Fahrer auf der Wiesn nieder, nachdem dieser Ex-Fußballer Patrick Owomoyela rassistisch beleidigt hatte.
Imago/dpa Im Oktober 2015 stach die Millionärsgattin einen Lkw-Fahrer auf der Wiesn nieder, nachdem dieser Ex-Fußballer Patrick Owomoyela rassistisch beleidigt hatte.

München – Wieder wird sich ein Gericht mit der Messerstecherei auf dem Oktoberfest 2015 beschäftigen müssen. Damals hatte die Frau eines Hamburger Millionärs einen Lkw-Fahrer mit Messerstichen verletzt, nachdem dieser rassistische Beleidigungen auf Ex-Fußballnationalspieler Patrick Owomoyela losgelassen hatte (hier genau nachlesen, worum es ging). Die Frau wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Inzwischen ist das Urteil rechtskräftig.

Während die Täterin also im Gefängnis sitzt, geht es diesmal um den Ehegatten der 35-Jährigen. Der 64-jährige Millionär aus Hamburg soll im Prozess einen Zeugen gekauft haben, der seine Frau entlasten sollte. Für diese Straftat (Anstiftung und Beihilfe zur falschen uneidlichen Aussage) bekamen sowohl er als auch der falsche Zeuge einen Strafbefehl. Gegen diesen Strafbefehl hat der Millionär jedoch Widerspruch eingelegt, wie die Bild berichtet. 

Im Sommer sollen die Vorwürfe vor dem Amtsgericht München neu verhandelt werden. 

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