Messerattacke im Arbeiterwohnheim

Während eines Alkoholgelages eskalierte plötzlich ein Streit: Ein Mann wurde dabei mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt
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Messerattacke in Pasing: Jetzt ermittelt die Mordkommission
az-archiv Messerattacke in Pasing: Jetzt ermittelt die Mordkommission

Während eines Alkoholgelages eskalierte plötzlich ein Streit: Ein Mann wurde dabei mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt

Pasing - Am Dienstag kam es im Rahmen eines Trinkgelages in einem Pasinger Arbeiterwohnheim zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Die Hintergründe für den Streit sind derzeit noch nicht bekannt. Im weiteren Verlauf des Streits, der sich in einem Zimmer des Wohnheimes abspielte, erlitt ein 28-jähriger rumänischer Hilfsarbeiter eine größere Schnittverletzung. Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger italienischer Hilfsarbeiter wurde unter anderem von einem 33-jährigen Landsmann des Geschädigten weggezogen.

Der Helfer selbst erlitt hierbei leichte Schnittverletzungen an den Fingern. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort durch die Polizei festgenommen werden. Der verletzte Rumäne kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Aufgrund des Sachverhaltes erfolgten die Ermittlungen zunächst wegen gefährlicher Körperverletzung. Nachdem sich der Schnitt im Zuge der weiteren Ermittlungen als lebensgefährlich herausgestellt hatte, übernahm am gestrigen Donnerstag die Mordkommission München die Sachbearbeitung. Gegen den Tatverdächtigen erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl durch den zuständigen Ermittlungsrichter. Sämtliche Beteiligte waren zum Tatzeitpunkt deutlich alkoholisiert. Der Gesamtsachverhalt bedarf noch der weiteren Aufklärung.

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