Messer-Attacke auf Polizisten: Prozess wegen versuchten Mordes

Die Tat hatte im Dezember 2019 für Entsetzen gesorgt, jetzt muss sich der mutmaßliche Täter vor Gericht verantworten.
AZ/dpa |
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Der Hauptbahnhof in München. Hier war es zu der Messerattacke gekommen.
Der Hauptbahnhof in München. Hier war es zu der Messerattacke gekommen. © Matthias Balk/Archivbild

München - Wegen versuchten Mordes an einem Polizisten steht ein 24-Jähriger ab dem nächsten Donnerstag vor dem Landgericht München I. Er soll im vergangenen Dezember aus einem generellen Polizistenhass heraus einem Beamten im Münchner Hauptbahnhof von hinten ein Messer in den Nacken gerammt haben.

Das Opfer erlitt eine rund acht Zentimeter tiefe Wunde und musste notoperiert werden. Trotz eines monatelangen Krankenhausaufenthaltes kann der Polizist der Anklage zufolge bis heute nicht ohne Hilfsmittel gehen und ist dienstunfähig krankgeschrieben.

Nach Messer-Attacke: Prozess gegen 24-Jährigen

Weil beim mutmaßlichen Täter zum Zeitpunkt des Angriffs eine akute psychotische Episode vorgelegen habe - er leide an einer paranoiden Schizophrenie -, soll der 24-Jährige nach dem Willen der Staatsanwaltschaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden.

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