Menschenkette gegen Theater-Schließungen in der Innenstadt

Am Samstag haben Theatermitarbeiter in der Münchner Innenstadt eine Menschenkette gebildet um gegen die coronabedingten Schließungen zu protestieren.
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Eine Mitarbeiterin der Kammerspiele bei der Menschenkette am Odeonsplatz.
Eine Mitarbeiterin der Kammerspiele bei der Menschenkette am Odeonsplatz. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Mit einer Menschenkette durch die Münchner Innenstadt haben Theatermitarbeiter am Samstag gegen die coronabedingten Schließungen ihrer Häuser demonstriert. Sie waren mit Flatterband verbunden, um sich nicht an den Händen halten zu müssen und Abstand wahren zu können.

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"Es geht um den Erhalt des Kultursektors"

"In Zeiten der Pandemie halten wir es für eine offene und demokratische Gesellschaft unabdingbar, dass es Räume für Austausch und künstlerische Auseinandersetzungen gibt", teilten die Organisatoren von den Münchner Kammerspielen mit. Sie betonten: "Es geht um den Erhalt des Kultursektors, und nicht darum, die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie anzuzweifeln."

Von Montag an gilt in Bayern und ganz Deutschland ein Teil-Lockdown. Das öffentliche Leben wird heruntergefahren, alle Bühnen geschlossen.

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5 Kommentare
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  • Kadoffesalod am 02.11.2020 10:43 Uhr / Bewertung:

    "In Zeiten der Pandemie halten wir es für eine offene und demokratische Gesellschaft unabdingbar, dass es Räume für Austausch und künstlerische Auseinandersetzungen gibt"

    Was für ein Geschwurbel. Der "Kultursektor" ist hochsubventioniert was zwangsweise von allen Steuerzahlern getragen wird. Trotz der Subventionen muss viel Geld für den Eintritt bezahlt werden, wenn man die Kultur erleben will. Viele können sich das gar nicht leisten.

    Und noch mehr wollen sich das gar nicht leisten weil sie kein Interesse haben. Auch deshalb, weil die Botschaften des Kultursektors fast immer die gleiche politische Ideologie transportieren. Um sich von dieser Propaganda berieseln zu lassen, braucht man nur die öffentlich-rechtlichen Medien konsumieren.

  • Karl Ranseier am 01.11.2020 09:06 Uhr / Bewertung:

    Ihr seid doch Söder und Konsorten völlig egal. Die ziehen ihre Nummer durch und verzapfen jeden Tag neuen Schwachsinn

  • am 31.10.2020 23:33 Uhr / Bewertung:

    "In Zeiten der Pandemie halten wir es für eine offene und demokratische Gesellschaft unabdingbar, dass es Räume für Austausch und künstlerische Auseinandersetzungen gibt"

    Richtig.
    Und der größte dieser Räume heißt Internet.
    Mein beruflicher Austausch und meine fachlichen Auseinandersetzungen finden auch dort statt. Willkommen im Club.

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