Mei liab! Flauschiger Baby-Alarm im Tierpark Hellabrunn

München - Wer schon länger nicht mehr im Tierpark war, dem sei gesagt, jetzt ist eine gute Zeit. Im Zoo sprießt das frische Grün und Büsche und Bäume stehen in voller Blüte – zartrosa und weiß überall. Wie die Pflanzenwelt sind auch die Tiere in Frühlingsstimmung und so tummelt sich schon in vielen Gehegen der Nachwuchs.
Süß und flauschig: Jungtiere kuscheln in Hellabrunn
Bei den Kattas zum Beispiel, den seltenen Lemuren aus Madagaskar, kann man bei genauem Hinsehen ein Jungtier in Mutters Bauchfell gekuschelt erkennen. Geboren ist es am 20. März, ob Bub oder Madl wissen die Pfleger aber noch nicht. Einen Namen hat es deshalb noch nicht. Der wird aber auf jeden Fall mit „T“ beginnen, denn das ist der Anfangsbuchstabe für alle Jungtiere des Jahrgangs 2019.
Auch der jüngste Spross der Silbergibbons, geboren am 31. März, ist aus diesem Grund noch namenlos. Mutter Pam zeigt ihren Nachwuchs aber immerhin recht bereitwillig her. Die Freianlage der Gibbon-Familie wird gerade generalüberholt. Ab kommender Woche kann sie dann von den Affen erobert werden.
Endlich Nachwuchs bei den Trauerschwänen
Auf sich warten lassen hat der Nachwuchs bei den Trauerschwänen. Jahrelang hatte es nicht mehr geklappt, jetzt lässt sich hier ein Küken von seinen Eltern umsorgen. Genauso wie gleich nebenan bei den Emus. Das Küken, das seiner Mutter gerade mal knapp über den Knöchel reicht, ist zwar erst am 24. März geschlüpft, stakst aber schon herum wie ein Großer. Ganz genau hinschauen muss man auch bei den Humboldtpinguinen, wo das Küken in der elterlichen Höhle versteckt wird.
Und auch sonst gab es reichlich Kindersegen: Zum Beispiel Takin-Bub Tadeus, (*27. März), Mhorrgazelle Taro (*6.4.) und die Bulgarenziegen Tabaluga und Tim Thaler (*28.3.), Taco und Tequila (*25.3.), Tausendschön und Tamariske (*22.3.) und Thor und Thalia (*20.3.).
Haustier gesucht? Die Neuen im Tierheim München
Den flauschigen Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn sehen Sie in der Fotostrecke.