Mehr Sicherheit: Warnwesten für Erstklässler

Damit sich künftig weniger Schulunfälle ereignen, bekommen über 100.000 künftige Erstklässer in München Warnwesten geschenkt.
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Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern (v.l.), und Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) haben den Kindern in der St.-Anna-Grundschule Warnwesten mitgebracht.
Matthias Balk/dpa Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern (v.l.), und Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) haben den Kindern in der St.-Anna-Grundschule Warnwesten mitgebracht.

Zum Schutz vor den wieder deutlich zunehmenden Unfällen auf dem Schulweg erhalten die rund 127.000 künftigen Erstklässler auch in diesem Jahr wieder reflektierende Überwürfe. Den Anfang machten am Montag die Kinder in der St.-Anna-Grundschule im Lehel. Mit den leuchtenden Sicherheitsutensilien soll verhindert werden, dass andere Verkehrsteilnehmer die Schulkinder im Straßenverkehr übersehen.

Nach den pandemiebedingten Rückgängen in der Unfallstatistik in den vergangenen beiden Jahren sei im Jahr 2022 die Zahl der Schulwegunfälle bis Ende April im Vorjahresvergleich von 30 auf 142 wieder deutlich gestiegen.

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Alle Verantwortlichen erhoffen sich durch Aktion mehr Sicherheit

Die Zahl der verletzten Schulkinder erhöhte sich in den ersten vier Monaten des Jahres von 31 auf 173 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zu tödlichen Schulwegunfällen kam es in diesem Jahr glücklicherweise bisher nicht. Das Kultusministerium, die AOK Bayern und die Landesverkehrswacht Bayern erhoffen sich von den Warnüberwürfen mehr Sicherheit.

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  • doket am 04.07.2022 21:29 Uhr / Bewertung:

    Regelmäßige Verkehrskontrollen sind wohl völlig unverhältnismäßig? Lieber hängt man den Kleinen was leuchtendes um.

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