Mehr Ordnung für mehr Sicherheit
Ein neu strukturierter Ordnungsdienst soll die Besuchermassen auf dem Oktoberfest in geordnetere Bahnen lenken. Für einen Terroranschlag gibt es aktuell keine konkreten Hinweise - anders als vor zwei Jahren.
München - Ein zentraler Ordnungsdienstleiter solle den Überblick behalten und notfalls Ordnern einzelner Bierzelte Anweisungen geben, wenn in den Gassen des größten Volksfestes der Welt das Gedränge zu groß wird, berichtete Münchens Kreisverwaltungsreferent Wilfried Blume-Beyerle am Dienstag.
Erstmals schützen zudem fast 200 Hochsicherheitspoller das Festgelände. Damit soll verhindert werden, dass mögliche Terroristen mit dem Auto die Sicherheitssperren durchbrechen. „Anders als vor zwei Jahren gibt es aktuell keine konkreten Hinweise auf einen Terroranschlag oder ähnliche Bedrohungen während des Oktoberfests“, betonte jedoch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
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