Mehr Luft für die Presse

Das Oberlandesgericht München reagiert auf die Kritik an den Arbeitsbedingungen für Journalisten im NSU-Prozess.  
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Das Oberlandesgericht München reagiert auf die Kritik an den Arbeitsbedingungen für Journalisten im NSU-Prozess.

München Das Oberlandesgericht München reagiert auf die Kritik an den Arbeitsbedingungen für Journalisten im NSU-Prozess: Die Lüftungsanlage im Gerichtssaal wird verstärkt. An den bisherigen Verhandlungstagen war es auf der Empore, wo Zuschauer und Journalisten sitzen, warm und stickig geworden. Zudem sollen im „Sicherheitsbereich“ vor dem Saal Tische und Stühle aufgestellt werden. Bislang hatten sich Journalisten teilweise auf den Boden setzen müssen, um ihre Artikel zu schreiben – denn auch in Sitzungspausen dürfen sie den „Sicherheitsbereich“ nicht verlassen, ohne ihren Platz im Gerichtssaal zu riskieren. Höhepunkt der gerichtlichen Charmeoffensive: Neben dem Wasserspender wird auch ein Kaffeeautomat im „Sicherheitsbereich“ aufgestellt. Der Prozess wegen der Terroranschläge des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) soll am 4. Juni fortgesetzt werden.

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