Mehr als 100 Attraktionen bei 40-Jahr-Feier

Am Sonntag feiert der Münchner Olympiapark mit einem großen Fest sein 40-jähriges Bestehen. Mehr als 100 Attraktionen sollen für die Gäste geboten sein.
dpa |
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Wird am 26. August genau 40 Jahre alt: Der Olympiapark
AZ Wird am 26. August genau 40 Jahre alt: Der Olympiapark

Am Sonntag feiert der Münchner Olympiapark mit einem großen Fest sein 40-jähriges Bestehen. Mehr als 100 Attraktionen sollen für die Gäste geboten sein.

München - Der 300 Hektar große Münchner Olympiapark feiert an diesem Sonntag mit einem großen Fest sein 40-jähriges Bestehen. Das Datum ist historisch: Am 26. August 1972 wurden in München die 20. Olympischen Sommerspiele eröffnet.

Die Organisatoren der Olympiapark-Gesellschaft haben angekündigt, dass den Besuchern am Sonntag von 11.00 bis 22.00 Uhr weit mehr als 100 Attraktionen geboten werden. Zum Abschluss gebe es ein großes Feuerwerk. Zuvor gibt es ein umfangreiches Sportprogramm, Konzerte und Mitmachangebote.

Die Münchner Olympiabauten gelten insbesondere wegen ihres riesigen Zeltdaches als herausragendes Architekturbeispiel im Nachkriegs-Deutschland. Das Institut für Urbanistik der Universität Birmingham erklärte das Zeltdach 1982 sogar zur „repräsentativsten Anlage der Neuzeit“. Zudem ist in München etwas gelungen, was zahlreichen anderen Olympiaorten verwehrt blieb: Das Olympiaareal wurde auch nach dem Sportereignis rege genutzt und zu einem beliebten Stadtteil.

Der Olympiapark mit dem Olympiadorf ist heute als Wohngebiet ebenso begehrt wie als Freizeitareal für Jogger und Schwimmer sowie als Veranstaltungszentrum für Konzerte. Die Betreiber bezeichnen den Park als das „größte Veranstaltungs- und Freizeitzentrum Europas“.

Vor den Olympischen Spielen 1972 sah dies ganz anders aus. Die Gegend im Münchner Norden lag großteils brach. Das eher triste Oberwiesenfeld war einst Übungsplatz der königlich-bayerischen Armee. Dann wurde das vier Kilometer von der Stadtmitte entfernte Feld als Münchens erster Verkehrs- und Sportflugplatz genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Schutt aus den zerbombten Stadtteilen am Rande des Oberwiesenfelds ein 60 Meter hoher Berg aufgetürmt - heute der Olympiaberg.

 

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