Max-Joseph-Platz vor der Münchner Oper wird umgebaut: So geht es voran

München - Am Max-Joseph-Platz vor der Oper wird schon seit ein paar Wochen gewerkelt. Wer jetzt hinter den Bauzaun schaut, sieht, dass es dort vorangeht: Die Isarkiesel, die Steine rund um die Max-Joseph-Statue, haben die Arbeiter schon fast alle herausgerissen. Gerade wird dort asphaltiert.

Rund ums Denkmal: Kiesbelag, Rasen, Sitzmöbel
Der Platz soll fußgängerfreundlicher werden: Rund um das Denkmal kommt ein beiger, glatter Kiesbelag. Dazwischen entstehen acht Rasenfelder, auf denen später Sitzmöbel und Pflanztröge stehen sollen. Die Pläne dafür sind historisch und stammen wohl aus dem Umfeld von Leo von Klenze, dem Architekten, der die Glyptothek, die Alte Pinakothek und viele Gebäude entlang der Ludwigstraße entworfen hat. Fertig soll der neue Max-Joseph-Platz in etwa einem Jahr, also im Dezember 2025, sein.
Jetzt saniert das Unternehmen, das die Opern-Tiefgarage betreibt, aber erstmal die Abdichtung zur Garage hin. Schließlich ist die schon 60 Jahre alt. Vielleicht ist manchem aufgefallen, dass die acht historischen Laternen rund um die Königsstatue abgebaut worden sind. Das Baureferat setzt sie instand. Künftig erhellen die sogenannten Kandelaber den Platz mit neuer LED-Technik. Die Statue von König Max Joseph bleibt während der Arbeiten vor Ort.