Massenpetition gegen dritte Startbahn im Landtag

82.000 Menschen haben sich in einer Massenpetition gegen den Bau einer dritten Startbahn am Münchner Flughafen ausgesprochen. Nun soll die Eingabe im Landtag behandelt werden.
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Ein Flugzeug steht auf dem schneebedeckten Flughafen in München (Bayern).
dpa Ein Flugzeug steht auf dem schneebedeckten Flughafen in München (Bayern).

München - Im Landtag ist am Dienstag der Protest gegen die geplante dritte Startbahn des Münchner Flughafens Thema. Diskutiert wird über eine Massenpetition von 82.000 Bürgern, die den Bau verhindern wollen. Allerdings wird die Eingabe voraussichtlich erst am späten Abend behandelt. Die CSU-Mehrheit will die Massenpetition ablehnen.

Lesen Sie hier: Flughafen-Chef beharrt auf dritter Startbahn

Eine definitive Entscheidung über den Startbahnbau steht ohnehin nicht an. Zuerst ist das Bundesverwaltungsgericht gefragt. Die Startbahngegner waren mit ihrer Klage gegen die Startbahn vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gescheitert. In München war auch keine Revision zugelassen worden. Nun muss das Bundesverwaltungsgericht über die Beschwerde der Startbahngegner gegen die Nichtzulassung der Revision entscheiden. Das wird im Laufe dieses Jahres erwartet.

Die Startbahn stand eigentlich bereits in der vergangenen Woche auf der Tagesordnung des Landtags. Die Debatte war dann jedoch verschoben worden.

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