Maskenpflicht: Das irre FFP2-Geschäft

AZ-Chefredakteur Michael Schilling über die Maskenpflicht in Bayern.
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Unlängst hatte ich das Vergnügen, im Urlaub andere Bundesländer zu bereisen. Was sie gemeinsam hatten: keine FFP2-Maskenpflicht - und niedrigere Inzidenzen als Bayern. Obwohl das Robert Koch-Institut die FFP2-Masken für Privatpersonen nicht empfohlen hatte, drückte Ministerpräsident Söder sie als Pflicht durch.

Win-win-Geschäft mit nur einem Verlierer

Statt eines nachweislichen gesundheitlichen Effekts hatte diese Maßnahme einen finanziellen: Der Freistaat kaufte viele (zu) teure Masken.

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Vermittler wie die CSU-Amigo-Tochter Andrea Tandler verdienten bei solchen Deals zig Millionen. Bezahlt wurde das mit Steuergeldern. Hinterher mussten die Bayern die teuren Teile auch noch privat kaufen, um einer Strafe durch den Freistaat zu entgehen. Ein Win-win-Geschäft, in dem es nur einen Verlierer gab: den braven Bürger. Irre, oder?

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20 Kommentare
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  • Bescheuert am 02.06.2021 22:06 Uhr / Bewertung:

    In Italien gibt es eine Regierung, die Mafia und das Volk. In Deutschland ist die Regierung die Mafia!

  • Heide Fröttmaninger am 04.06.2021 17:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bescheuert

    Sie meinen, am Ende hat der Söder noch gemeinsame Sache... ach was, unser Markus doch nicht. Oder?

  • SL am 02.06.2021 21:35 Uhr / Bewertung:

    Söder kaufte von der Firma Emix aus der Schweiz Masken für 8.90 Euro/Stück. Vermittelt durch Frau Hohlmeier wickelte die Tandler das Geschäft ab. Die Tandler-Tochter kassierte hierfür ein Provision von mindestens 50 Mill Euro. Ein unglaublicher Skandal und da wählen Leute immer noch die CSU

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