Markus Söder lässt sich in München impfen - Werbung für Impfschutz
München - Er hat nicht geweint. Es waren ja wieder viele Kameras da, also hat Markus Söder tapfer Witze über Männergrippe gemacht, während Gesundheitsministerin Melanie Huml – ausgebildete Ärztin – dem Finanz- und Heimatminister eine Nadel in den linken (weil weniger genutzten) Arm stach.
Seit er selbst Gesundheitsminister war, wirbt Söder fürs Impfen, indem er sich selbst pieksen lässt. Der Schweinegrippe hat er schon den Kampf erklärt, der Influenza, der von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis und der Blauzungenkrankheit. Letzterer allerdings ohne sich freizumachen, denn die befällt Schafe und Rinder – also, die Tiere.
Der Impfschutz ist etwa zwei Wochen nach dem Stechen wirksam. Anfangs können Nebenwirkungen wie Schwindel auftreten – vor allem, wenn man leicht angeschlagen zum Termin erschienen ist wie Söder. Aber den Namen „Seehofer“ mied er gestern zur Sicherheit wie die Pest.
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