Mann nach antisemitischen Parolen in Schutzgewahrsam
Vor einer Münchner Synagoge hat ein 60-Jähriger antisemitische Äußerungen gemacht und eine verbotene Grußformel gezeigt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen eingeleitet, wie das Polizeipräsidium München am Dienstag mitteilte. Der 60-Jährige soll sich am vergangenen Donnerstag vor der Hauptsynagoge in der Münchner Altstadt antisemitisch geäußert und dies auch gegenüber den ankommenden Beamten wiederholt haben. Der augenscheinlich Betrunkene wurde vorübergehend in Schutzgewahrsam genommen.
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