Mann klaut Hund in München: Bundespolizei sorgt für Happy End

Glückliche Wiedervereinigung: Die Polizei konnte einer 38-jährigen Münchnerin ihren vermissten Chihuahua zurückgeben. Zuvor hatte ein 21-Jähriger den Vierbeiner einfach mitgenommen.
AZ/csc |
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Eine Chihuahua-Hündin namens "Bella" konnte ihrer Besitzerin von der Bundespolizei zurückgegeben werden. (Symbolbild)
Bundespolizei Eine Chihuahua-Hündin namens "Bella" konnte ihrer Besitzerin von der Bundespolizei zurückgegeben werden. (Symbolbild)

München - Manchmal ist es einfach Zufall: In der Nacht auf Dienstag, gegen 3 Uhr, haben Bundespolizisten zwei Afghanen (19, 21) am Hauptbahnhof kontrolliert und zu einem Datenabgleich mit auf die Wache genommen.

Mit von der Partie war auch ein Chihuahua. Ein Beamter, der normalerweise auf dem Revier am Ostbahnhof arbeitet und sich zufällig am Hauptbahnhof aufhielt, wurde misstrauisch: Er glaubte, den kleinen Hund zu erkennen. Am Vortag hatte eine Frau bei seiner Dienststelle ein privates "Fahndungsplakat" abgegeben, weil ihr Haustier verschwunden war.

Besitzerin und Hund sind wieder vereint

Daraufhin erfolgte ein Abgleich des Fotos und es stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um das gesuchte Tier handelte. Auf den Verdacht angesprochen, gab der 21-Jährige zu, den Hund gefunden und mitgenommen zu haben. Die Beamten riefen bei der Besitzerin des Vierbeiners, einer 38-Jährigen aus Bogenhausen, an und sagten ihr, dass die kleine "Bella" aufgetaucht sei und auf der Wache abgeholt werden könne.

Auch der Begleiter machte sich strafbar

Gegen den Täter wurde ein Verfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. Auch sein Begleiter muss sich verantworten. Bei ihm wurden 20 Gramm Haschisch gefunden, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird er am Dienstag wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln dem Haftrichter vorgeführt.


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