Manege frei für die Prinzessin der Volksmusik
„Ich sehe mir die Gala schon seit vielen Jahren mit meiner Familie an Weihnachten an und habe mir immer gedacht, wie schön es wäre, dort aufzutreten“, sagt Helene Fischer. Jetzt darf sie ran bei "Stars in der Manege".
Bis jetzt kannte Helene Fischer immer nur eine Richtung: Es ging stets steil nach oben. Ausgangspunkt war das Wohnzimmer der Eltern im sibirischen Krasnojarsk, wo sie für die Familie gesungen und mit ihrer Schwester Tonbänder aufgenommen hatte. Ihr Aufstieg gipfelte bislang bei einer Echo-Nominierung, Gold- und Platin-Platten und ihrer Solo-Tournee.
Doch jetzt fährt Helene Fischer, die junge Prinzessin der Volksmusik, von der Überholspur ab und nimmt die Ausfahrt nach München – zu „Stars in der Manege“, der großen Gala von Abendzeitung und Bayerischem Rundfunk am 6. Dezember im Circus Krone. Ein Traum. Für die Zuschauer wie für die junge Sängerin. „Ich sehe mir die Gala schon seit vielen Jahren mit meiner Familie an Weihnachten an und habe mir immer gedacht, wie schön es wäre, dort aufzutreten“, sagt Helene Fischer.
"Ich bin immer offen für andere Kunstformen"
Selbst Zirkusartistin zu werden, daran dachte sie bislang noch nicht. „Ich bin aber immer offen für andere Kunstformen, außerdem ist die Gala sehr edel, und ich kann mit etwas anderem als mit meiner Stimme experimentieren.“
Jetzt ist’s soweit. Und das heißt: Proben, proben, proben. Gerade für diese Nummer. Ganz schön knackig, was sich die Sängerin da auferlegt hat. Schließlich geht es auch in der Manege ganz nach oben – und zwar richtig. „So etwas habe ich noch nie gemacht, aber mit meiner Musical-Ausbildung werde ich mich schon nicht zu doof anstellen“, sagt die Sängerin .
Glauben wir gerne – schließlich ist Helene Fischer für die Bühne wie geschaffen, sei sie eckig oder rund wie die Manege im Circus Krone. „Ich habe sehr früh meine Liebe für das Singen entdeckt. Es ist mein absoluter Traumberuf, mit dem ich Menschen glücklich machen kann.“
Restkarten für die Gala gibt's nur bei der AZ
Das wird sie auch mit ihrem Auftritt bei „Stars in der Manege“ tun – Helene Fischer und alle anderen Stars verzichten auf ihre Gage. Der Reinerlös kommt Münchner Kindern in Not sowie der Werner-Friedmann-Stiftung für alte Künstler und Journalisten zugute. Dafür engagiert sich auch der BR: Der Sender engagiert die Stars und zeichnet die Gala auf.
Live ist Helene Fischers Auftritt aber noch viel aufregender – schließlich ist es ein weiterer Baustein ihrer zwar jungen, aber doch beeindruckenden Karriere. Wenn Sie dabei sein möchten, holen Sie sich Karten: Bei der Abendzeitung am Rundfunkplatz 4.
T. Gautier
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