Lustspielhaus in Schwabing: Bis die „Geh heim Polizei“ kommt

„Da Huawa, da Meier und i“ – ein Musikkabarett-Trio der besonderen Art. AZ-Fotograf Sigi Müller hat sie begleitet. Von tollen Auftritten und nicht druckbaren Geschichten
Sigi Müller |
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Drei Männer, ein Haufen Instrumente und immer viel Publikum: „Da Huawa, da Meier und I“ bei ihrem Auftritt in Schwabing.
Sigi Müller 6 Drei Männer, ein Haufen Instrumente und immer viel Publikum: „Da Huawa, da Meier und I“ bei ihrem Auftritt in Schwabing.
Wenn’s mal zieht, lieber gleich mit kompletter Wollgarnitur rausgehen.
Sigi Müller 6 Wenn’s mal zieht, lieber gleich mit kompletter Wollgarnitur rausgehen.
So leuchtet es in der Occamstraße: das Lustspielhaus.
Sigi Müller 6 So leuchtet es in der Occamstraße: das Lustspielhaus.
Weitere Bilder von "Da Huawa, da Meier und i".
Sigi Müller 6 Weitere Bilder von "Da Huawa, da Meier und i".
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Sigi Müller 6 Weitere Bilder von "Da Huawa, da Meier und i".
Weitere Bilder von "Da Huawa, da Meier und i".
Sigi Müller 6 Weitere Bilder von "Da Huawa, da Meier und i".

München - Das Lustspielhaus in der Occamstraße in Schwabing mag ich gerne. Fast 300 Sitzplätze an den Tischen mit den Lämpchen darauf. Eine gemütliche Atmosphäre.

Dort bin ich mit „Da Huawa, da Meier und I“ verabredet und finde die Jungs im Keller in der Garderobe. Die erste Geschichte ist schon, dass da Huawa eigentlich Maier heißt. Wie auch anders. Auf weitere Geschichten angesprochen, versichert man mir: „De deans da net drucka“. Na ja, eine bestimmt.

Als die drei Künstler noch am Anfang ihrer 15-jährigen Karriere waren, buchten sie bei ihren Auftritten aus Kostengründen immer nur ein Zimmer zu dritt. Da Matthias („da Meier“) aber so unheimlich schnarchte, bauten sie einmal in einem Hotel sein Bett ab, weil es nicht durch die Tür ging. Sie bauten es im Flur wieder auf und legten den schlafenden Meier hinein. Der wurde allerdings später wegen eines anderen Schnarchers wach. Die Hotelchefin war am nächsten Morgen sehr ungehalten, weil das Bett nicht durch die Tür zurück ins Zimmer passte. Kunststück: Der „i“ ist gelernter Schreiner, die Hotelchefin nicht.

Eine weitere, die wir leider zensieren müssen: Als sie später einmal drei Zimmer buchten, aber nur eins bekamen, zogen sie durchs Hotel, klopften bei anderen Zimmern, und wo niemand war, traten sie die.....nunja...alles wieder gut.

Oben auf der Bühne dann ein tolles Programm. Konzert, Kabarett, viele Verkleidungen. Nach einigen Zugaben war dann Schluss, bevor die „Geh heim Polizei“ kommt, sagt „da Meier.“

Am 28. Oktober feiern die Drei ihr 15-jähriges Jubiläum im Circus Krone. Ich freue mich drauf. In diesem Sinne: eine schöne Woche!

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