Luise Kinseher verabschiedet sich: Abgang mit Knalleffekt

AZ-Vize-Chefredakteur Thomas Müller kommentiert den Abschied von Luise Kinseher als Mama Bavaria am Nockherberg.
Thomas Müller |
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Nach acht Jahren verabschiedet sich Luise Kinseher als Mama Bavaria.
dpa/AZ Nach acht Jahren verabschiedet sich Luise Kinseher als Mama Bavaria.

Na, das war doch mal ein Paukenschlag. Ein bisserl hat man es fast geahnt – nie war die Rede der Mama Bavaria so rührselig, so emotional, und, ja, so tränenreich wie diesmal. Ihr Abschied, den sie am Schluss zur Überraschung aller verkündete, war da nur das i-Tüpfelchen.

Dazu kommt: Noch nie in ihren acht Jahren als "Mama" hat Luise Kinseher die versammelte Polit-Prominenz treffender abgewatscht. Die Pointen saßen, auf grüne Zwischenrufe reagierte sie souverän und niederbairisch witzig. Es war ein Genuss. Warum sie jetzt geht? Ihre Rolle war ausgereizt, nicht selten hagelte es Kritik, so wie beim "Berg-Koma" im letzten Jahr. Und man sollte gehen, wenn es (noch) am schönsten ist – und einem alle eine Träne nachweinen.

Der Zeitpunkt des Abgangs war perfekt – da hat sie vielen Politikern was voraus...

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