Linke trauert um Miet-Politikerin Renate Cullmann-Reder

Die Politikerin prägte die Mieten-Politik der Partei. Sie ist unerwartet verstorben.
von  AZ
Die Politikerin Renate Cullmann-Reder setzte sich für bezahlbares Wohnen ein. Sie ist unerwartet im Dezember gestorben.
Die Politikerin Renate Cullmann-Reder setzte sich für bezahlbares Wohnen ein. Sie ist unerwartet im Dezember gestorben.

München - Der Kampf für bezahlbaren Wohnraum war Renate Cullmann-Reder in ihrem politischen Schaffen das Wichtigste. Die Sprecherin der Mietenpolitik der Linken München ist bereits am 9. Dezember plötzlich und unerwartet gestorben. Wenige Tage später wäre sie 74 Jahre alt geworden.

Renate Cullmann-Reder: Die Linke will weiterkämpfen

Cullmann-Reder beteiligte sich an der Bürgerinitiative #ausspekuliert, der Aktionsgruppe Untergiesing und den Initiativen "Hochhausstopp" und "Candidplatz für alle". Auch auf Demonstrationen und bei Mieter-Stammtischen traf man sie regelmäßig.

Cullmann-Reder lag besonders am Herzen, dass alle Menschen in München sich Wohnen leisten können. An Bedeutung soll das Thema nach ihrem Tod nicht verlieren, schreiben die Linken: "Lasst uns in Renates Sinn weiterkämpfen für bezahlbaren Wohnraum in München."

Sie war Mitglied im Ortsverband Süd der Linken in München und von 2016 bis 2018 Mitglied des Kreisvorstands.

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