Linke im Stadtrat: Pflegekräfte müssen entlastet werden

Unter Stress leiden viele Pfleger. Das muss sich ändern, fordert nun die Linke.
Autorenprofilbild Christina Hertel
Christina Hertel
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eine Krankenpflegerin reicht einem Patienten ein Glas Wasser (Symbolbild)
Eine Krankenpflegerin reicht einem Patienten ein Glas Wasser (Symbolbild) © dpa/Daniel Karmann

München - Ganze 9.820 Überstunden haben Pflegekräfte der München Klinik 2020 geleistet. Ein Grund dafür ist der Personalmangel: 146 Stellen waren Ende 2020 nicht besetzt. So geht es aus einer Stellungnahme des Gesundheitsreferats hervor.

Situation des Pflegepersonals soll sich verbessern

Die Linke, die im Stadtrat eine Fraktion mit der Satirepartei "Die Partei" bildet, fordert deshalb mit mehreren Anträgen, dass sich die Situation für das Pflegepersonal der Münchner Krankenhäuser verbessern muss. Demnach sollen mindestens 150 Stellen im nächsten Jahr aufgebaut werden. Gleichzeitig sollen Pfleger von pflegefremden und patientenfernen Tätigkeiten entlastet werden.

Maßnahmen zur Digitalisierung sollen ergriffen werden

Außerdem sollen Gesundheitsreferat und Geschäftsführung der Münchner Klinken darlegen, welche Maßnahmen zur Digitalisierung der Pflege ergriffen werden können.

Übernahme der Auszubildenden nur bei knapp 50 Prozent

Auch die Übernahmequote von Azubis müsste aus Sicht der Linken verbessert werden. Denn laut dem Bericht des Gesundheitsreferats wurden zwischen 2015 und 2020 bloß zwischen 40 und 50 Prozent der Auszubildenden übernommen.

Außerdem sollten die Stadt und ihre Kliniken den Personalstamm der Intensivpflegefachkräfte ausbauen, fordert die Linke.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.