"Lindenstraßen"-Star Rebecca Siemoneit-Barum: Nachruf auf Philipp Brammer

Zwei Jahre lang spielten sie Seite an Seite ein Ehepaar in der Kultserie "Lindenstraße": Nun hat Rebecca Siemoneit-Barum alias Iffi Zenker einen Nachruf auf Philipp Brammer, ihren Fernseh-Ehemann veröffentlicht.
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Rebecca Siemoneit-Barum und Philipp Brammer waren in der "Lindenstraße" das Ehepaar Iffi Zenker und Jan Günzel
[M] © WDR/Steven Mahner/Mara Lukaschek Rebecca Siemoneit-Barum und Philipp Brammer waren in der "Lindenstraße" das Ehepaar Iffi Zenker und Jan Günzel

Zwei Jahre lang spielten sie Seite an Seite ein Ehepaar in der Kultserie "Lindenstraße": Nun hat Rebecca Siemoneit-Barum alias Iffi Zenker einen Nachruf auf Philipp Brammer, ihren Fernseh-Ehemann veröffentlicht. Der tödlich verunglückte Schauspieler verkörperte von 2004 bis 2006 die Rolle des introvertierten Lehrers Jan Günzel.

München – Der Schock über den plötzlichen Tod des ehemaligen "Lindenstraßen"-Darstellers Philipp Brammer (1969 - 2014) war groß. Nachdem Produzent Hans W. Geißendörfer in einem Statement auf der Homepage der Serie bereits kurz nach der Todesnachricht die Trauer des gesamten Schauspieler-Ensembles ausgedrückt hatte, hat Rebecca Siemoneit-Barum (36) nun in der Zeitschrift "Stern" einen persönlichen Nachruf auf ihren ehemaligen Kollegen geschrieben. Brammer spielte zwei Jahre lang die Rolle des Jan Günzel, dem ersten Ehemann von Siemoneit-Barums Serien-Figur Iffi Zenker.

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"Ich sehe dieses Gesicht an und kann nicht fassen, dass du tot bist. Als du 2003 für die Rolle des 'Lindenstraße'-Lehrers Jan Günzel zum Casting nach Köln kamst, war innerhalb weniger Minuten klar, dass die Chemie zwischen uns stimmte", schreibt die aus einer Zirkusfamilie stammende Schauspielerin über die Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen Kollegen. Gesehen hätten sie sich allerdings das letzte Mal vor sieben Jahren, "als du mit deinen Töchtern zu mir in den Zirkus kamst".

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Als Mensch sei Brammer "so herrlich unprätentiös und unanstrengend" gewesen. Er habe sich ähnlich wie sie selbst hochgearbeitet, und sei als Synchronsprecher von Nils Holgersson eine Art Held ihrer Kindheit. Bei längeren Aufenthalten am Drehort Köln seien sie manchmal zusammen ins Kino oder Essen gegangen. "Dann sprachen wir über Jazzmusik und Filme - niemals über Arbeit und Karriere, aber eben auch kaum über Privates", gesteht sich Siemoneit-Barum in ihrem Nachruf ein.

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