Liebesbrief für "Briefbombe" gehalten

Ein verliebter Abiturient schickt einen Liebesbrief an seine Freundin. Doch der wird für eine Briefbombe gehalten.
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Ein verliebter Abiturient aus Bayerisch Gmain hat es nur gut gemeint - doch sein Liebesbrief wurde für eine Bombe gehalten.
dpa Ein verliebter Abiturient aus Bayerisch Gmain hat es nur gut gemeint - doch sein Liebesbrief wurde für eine Bombe gehalten.

München -  Der Liebesbrief eines Abiturienten aus Bayerisch Gmain (Kreis Berchtesgadener Land) ist von einer Nachbarin seiner Angebeteten irrtümlich für eine Briefbombe gehalten – und zur Polizei gebracht worden. Der 20-Jährige Michael hatte für den Brief an seine Freundin Pia in München ein besonderes Pergamentpapier ausgesucht. Er habe dieses aber nicht durch Briefmarken und Stempel verunstalten wollen. „Also suchte ich bei Google eine Nachbarin von Pia mit deutsch klingendem Namen und schickte ihr den Brief in einem zweiten Kuvert und der Bitte, sie möge den Pergament-Brief doch bitte bei Pia in den Briefkasten werfen“, so Michael. „Die Nachbarin hat offenbar Panik bekommen und ist mit dem Brief zur Polizei gegangen“, berichtete Pia. Dorthin musste dann auch ihre Mutter, um den Brief zu erklären. Ärger bekam Michael auch von seiner Freundin. „Es war ja lieb gemeint, aber ich habe ihn echt gebeten, solche Späße einfach sein zu lassen.“ Michael hat sich bei Pias Mutter entschuldigt. „Der Nachbarin wollte ich erst auch eine Entschuldigung schicken und vielleicht Pralinen dazu, aber wer weiß, was dann wieder passiert wäre“, sagte Michael der Nachrichtenagentur dpa.

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