Leitung des Sozialreferats: Stelle wird öffentlich ausgeschrieben

Nach dem Hick-Hack der vergangenen Wochen um die Sozialreferentin Brigitte Meier, der letzlich in ihrem Rücktritt mündete, will die Rathaus-SPD die Leitung des Sozialreferats öffentlich ausschreiben.
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Nur noch bis Ende Juni leitet Brigitte Meier das Sozialreferat. Die dann vakante Stelle, wird von der SPD öffentlich ausgeschrieben.
imago/dpa/az Nur noch bis Ende Juni leitet Brigitte Meier das Sozialreferat. Die dann vakante Stelle, wird von der SPD öffentlich ausgeschrieben.

München - Bis Ende Juni ist Brigitte Meier noch im Amt - bis dahin ist sie gewählt. Wer ihr dann als Sozialrefernt/in nachfolgt, steht noch nicht fest. Wie die Rathaus-SPD am Montag in einer Pressemitteilung erklärte, hat sie sich nun darauf verständigt die Stelle öffentlich auszuschreiben. „Dass wir uns für den Weg einer Ausschreibung entscheiden, ist nichts Neues: Wir haben Referentenposten auch in der Vergangenheit immer ausgeschrieben, wenn es keine bereits bekannte und bewährte Persönlichkeit gab, die sich für die Stelle aufdrängte, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Reissl. Letzlich würden auch die Bewerber davon profitieren, wenn sie sich in einem objektiven Auswahlverfahren als der oder die Beste präsentieren können.

Lesen Sie hier: Frau Meier ist weg - SPD sucht Ersatz

Eine entsprechende Beschlussvorlage für die Vollversammlung an diesem Donnerstag wurde bereits vorbereitet. Das Direktorium schlägt darin vor, dass die Vorstellungsrunde der Bewerberinnen und Bewerber erst Ende Juni stattfinden soll, also mehr als zweieinhalb Monate nach dem Bewerbungsschluss, der für den 8. April 2016 vorgesehen ist.

Lesen Sie hier: Meier: "Stehe nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung"

Inzwischen hat die SPD allerdings darauf hingewirkt, dass der Zeitplan zur Auswahl des Kandidaten bzw. der Kandidatin noch gestrafft wird, damit der Wechsel an der Spitze des Sozialreferats möglichst ohne eine längere Vertretungslösung vonstatten gehen kann. Deshalb solle die Vorstellungsrunde bereits Anfang Juni stattfinden. Die eigentliche Wahl des Referenten oder der Referentin soll den Plänen zufolge dann am 15. Juni durchgeführt werden. "Uns ist sehr daran gelegen, keine längere Vakanz an der Spitze des Sozialreferats entstehen zu lassen. Da jeder Bewerber üblicherweise Kündigungsfristen einzuhalten hat, darf das Auswahlverfahren nicht unnötig in die Länge gezogen werden“, so Reissl.

Die SPD hat das Vorschlagsrecht für den Kandidaten bzw. die Kandidatin, die sich in der Vollversammlung des Stadtrats zur Wahl stellen wird.

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