Leihräder in München: Angebot ausbauen!

Die MVG baut ihre Fahrrad-Flotte in der Stadt aus. AZ-Vize-Lokalchefin Sophie Anfang kommentiert die Leihrad-Situation in München.
Sophie Anfang |
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Die MVG hat mit ihrem Leihrad-System gezeigt, wie es funktionieren kann. Ein Kommentar von AZ-Vize-Lokalchefin Sophie Anfang.
SWM/MVG/AZ Die MVG hat mit ihrem Leihrad-System gezeigt, wie es funktionieren kann. Ein Kommentar von AZ-Vize-Lokalchefin Sophie Anfang.

Ich habe eine Hoffnung: Wenn die gelben Räder endlich weg sind – und hoffen wir, dass das bald der Fall ist, denn Plastik-Billigmetall-Schrott ist nie ein schöner Anblick – bewegt sich die Diskussion um Münchens Leihräder vielleicht wieder in sinnvollen Bahnen. Weg vom schieren Hass auf Zweiräder, hin zu berechtigten Fragen: Wie viele Leihräder braucht die Stadt? Und wie viele verschiedene Anbieter?

Die Antwort auf die erste Frage ist unter Experten nicht wirklich umstritten: Es braucht deutlich mehr Leihräder, wenn die Verkehrswende gelingen soll. Das ist in der Obike-Debatte oftmals vergessen worden. Aber es braucht eben Leihräder, die auch genutzt werden. Was zur zweiten Frage führt: Braucht es mehr Anbieter? 

Generell ist es gut, wenn es Wettbewerb gibt. Wichtig ist aber, dass bei den Fahrrädern die Qualität stimmt: Sie müssen stabil sein – und die Firma muss sich für ihre Drahtesel auch verantworlich fühlen, wenn es hakt. Schauen wir mal, wie die Neuen von Donkey Republic sich da anstellen.

Die MVG hat mit ihren Rädern gezeigt, wie ein funktionierendes System aussehen kann. Ihre Räder werden gut angenommen. Und das man mit ihnen bald ins Umland radeln kann: top!

AZ-Umfrage: Das halten die Münchner von Leihrädern

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