Leichtathletik bei den European Championships: Einlasschaos im Olympiapark

Etwa einen Kilometer staut sich die Schlange beim Einlass zur Leichtathletik bei den European Championships.
Irene Kleber |
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Eine Menschenschlange so weit das Auge reicht: Leichtathletikfans stehen vom Eingang Süd bis fast zum Tollwoodgelände an.
Eine Menschenschlange so weit das Auge reicht: Leichtathletikfans stehen vom Eingang Süd bis fast zum Tollwoodgelände an. © privat

München - Das war mal ein Holperstart: Vor der Leichtathletik-Eröffnung bei den European Championships im Olympiastadion staute sich die Schlange am Montagvormittag allein am Haupteingang Süd auf einer Länge von fast einem Kilometer. "Könntet ihr bitte mehr als 2!! Ordner an den Einlass stellen, dann bekommen die Leute vielleicht noch das Ende der Wettbewerbe mit", beschwerte sich ein Familienvater auf Twitter. "Totales Einlasschaos", schreibt ein anderer, und: "Das ist nicht akzeptabel."

European Championships München: Wohl keine Taschenkontrollen

Immerhin: Es gab dann doch eine halbwegs flotte Lösung: "Wir haben schnell mehrere Volunteers zum Einlass geschickt und auf das Scannen der Tickets verzichtet", erklärt ein Sprecher. Laut Besuchern ist wohl auch auf Taschenkontrollen verzichtet worden.

Ein Problem sei auch gewesen, dass sich die, die an der Tageskasse noch Tickets kaufen wollten, mit den Besuchern angestellt haben, die bereits Online-Tickets hatten – anstatt eine eigene Schlange zu bilden, "wir konnten die beiden Schlangen dann schnell trennen".

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Rund 15.500 Besucher im Olympiastadion

Ohne den üblichen Scan-Vorgang hat sich für die Organisatoren die Besucherzahl im Olympiastadion dann auch nur grob schätzen lassen – nach "optischen Erfahrungswerten". Es werden am Vormittag rund 15.500 Menschen gewesen sein, so der Sprecher zur AZ.

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13 Kommentare
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  • Kritischer Beobachter am 16.08.2022 10:04 Uhr / Bewertung:

    Das Einlass Chaos passt zum Verkehrschaos, das man anrichtet, weil kein Schild auf Straßensperrungen hinweist. Die Polizei muss wie bei unvorhergesehenen Problemen mit ihren Streifenwagen Straßen blockieren. Als hätte man letzte Woche noch nicht gewusst, wo die Marathonis laufen. Ein Armutszeugnis

  • Plato's Retreat am 16.08.2022 08:08 Uhr / Bewertung:

    Na, jedenfalls haben die Grünen jetzt ein zündendes Argument, das "toxisch-männliche" Rammstein-Konzert zu unterbinden, das sie nicht leiden können. Schaut alle her, es gibt keine Kontrollen, die Theresienwiese muss leider geschlossen bleiben. Sicherheit geht nun mal vor ...

    Alles Absicht, wenn man mich fragt.

  • FredC2 am 16.08.2022 14:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Plato's Retreat

    Genau!
    Das scheint Teil der grünen Gesamtverschwörung zu sein: erst die 2.Stammstrecke schlecht reden, dann den Klimawandel herbei reden, und jetzt das.

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